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JAdigital. Veranstaltungen

In diesem Bereich finden Sie eine Übersicht über die bisher im Projekt "JAdigital" durchgeführten Veranstaltungen. Neben Programm und Protokoll zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie hier zu manchen der bisherigen Veranstaltungen außerdem bereitgestellte Präsentationen und Videoaufzeichnungen.

Fachgespräch im Rahmen der "Digitalen Woche der Kinder- und Jugendhilfe": Digitalisierung und Kinderschutz/Kinder-und Jugendmedienschutz

Vom 14.10. bis zum 17.10.2024 führten das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH, das Deutsche Institut für Jugendhilfe und Familienrecht und das Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der Universität Hildesheim gemeinsam eine Online-Veranstaltungsreihe, die "Digitale Woche der Kinder- und Jugendhilfe", durch.

Die vierte Veranstaltung am 17.10 fokussierte das Thema "Digitalisierung und Kinderschutz / Kinder- und Jugendmedienschutz" und umfasste drei Inputs zu folgenden Themen:

  • Digitale Erreichbarkeit für Schutzsuchende (Elisabeth Schmutz, ism gGmbH & Hannah Binder, DIJuF).
  • Digitale Kommunikation und Assistenzsysteme für den Kinderschutz nutzen (Hannah Binder, DIJuF & Elisabeth Schmutz, ism gGmbH)
  • Digitalisierung als Gefährdungsanlass? Grundlagen des Kinder- und Jugendmedienschutzes und Implikationen für die fachliche Arbeit (Fabian Hemmerich, ism gGmbH)

Im Anschluss an die Inputs bestand jeweils Gelegenheit für fachlichen Austausch und Diskussion.

Der Vortrag "Digitalisierung als Gefährdungsanlass? Grundlagen des Kinder- und Jugendmedienschutzes und Implikationen für die fachliche Arbeit" (Fabian Hemmerich, ism gGmbH) wurde vollständig aufgezeichnet. Das Video zu dem Vortrag finden Sie hier.

Die Präsentation zu den beiden Vorträgen "Digitale Erreichbarkeit für Schutzsuchende" und "Digitale Kommunikation und Assistenzsysteme für den Kinderschutz nutzen" finden Sie hier.

Die Präsentation zum Vortrag "Digitalisierung als Gefährdungsanlass? Grundlagen des Kinder- und Jugendmedienschutzes und Implikationen für die fachliche Arbeit" finden Sie hier. Ein Video zu diesem Vortrag finden Sie bald ebenfalls hier.

Eine Dokumentation zur gesamten "Digitalen Woche der Kinder- und Jugendhilfe" finden Sie bald ebenfalls hier.

Fachgespräch im Rahmen der "Digitalen Woche der Kinder- und Jugendhilfe": Digitalisierung von Arbeits- und Planungsprozessen im Jugendamt / Sicherstellung digitaler Infrastruktur in der Kinder- und Jugendhilfe

Vom 14.10. bis zum 17.10.2024 führten das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH, das Deutsche Institut für Jugendhilfe und Familienrecht und das Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der Universität Hildesheim gemeinsam eine Online-Veranstaltungsreihe, die "Digitale Woche der Kinder- und Jugendhilfe", durch.

Die dritte Veranstaltung am 16.10 fokussierte das Thema "Digitalisierung von Arbeits- und Planungsprozessen im Jugendamt / Sicherstellung digitaler Infrastruktur in der Kinder- und Jugendhilfe" und umfasste drei Inputs zu folgenden Themen:

  • Das Jugendamt 5.0 – Digitalisierung von Arbeits- und Organisationsprozessen im Jugendamt (Heinz Müller, ism gGmbH & Matthias Röder, Jugendamtsleitung).
  • Fachliche Anforderungen an die Jugendhilfeplanung zur Sicherstellung digitaler Infrastruktur (Elisabeth Schmutz, ism gGmbH)
  • Bedarfe von Fachkräften in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit im Hinblick auf digitale Infrastruktur: Ergebnisse einer Befragung im Bundesland Niedersachsen (Dr. Sabrina Volk, Universität Hildesheim)

Im Anschluss an die Inputs bestand jeweils Gelegenheit für fachlichen Austausch und Diskussion.

Die Präsentation zum Vortrag "Das Jugendamt 5.0 – Digitalisierung von Arbeits- und Organisationsprozessen im Jugendamt" finden Sie hier. Ein Video zu diesem Vortrag finden Sie bald ebenfalls hier.

Die Präsentation zum Vortrag "Fachliche Anforderungen an die Jugendhilfeplanung zur Sicherstellung digitaler Infrastruktur" finden Sie hier. Ein Video zu diesem Vortrag finden Sie bald ebenfalls hier.

Eine Dokumentation zur gesamten "Digitalen Woche der Kinder- und Jugendhilfe" finden Sie bald ebenfalls hier.

Fachgespräch im Rahmen der "Digitalen Woche der Kinder- und Jugendhilfe": Digitalisierung in der Hilfeplanung

Vom 14.10. bis zum 17.10.2024 führten das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH, das Deutsche Institut für Jugendhilfe und Familienrecht und das Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der Universität Hildesheim gemeinsam eine Online-Veranstaltungsreihe, die "Digitale Woche der Kinder- und Jugendhilfe", durch.

Die zweite Veranstaltung am 15.10 fokussierte das Thema "Digitalisierung in der Hilfeplanung" und umfasste drei Inputs zu folgenden Themen:

  • Digitale Beteiligung an der Hilfeplanung nach §36 SGB VIII aus rechtlicher Sicht (Dr. Janna Beckmann, DIJuF).
  • Überlegungen zum fachlichen Mehrwert der Nutzung digitaler Tools im Hilfeplanungsprozess (Fabian Hemmerich, ism gGmbH)
  • Hilfeplanung mit einer App? Chancen zu mehr (digitaler) Partizipation für junge Menschen. Livepodcast mit User*innen und Entwickler*innen eines Prototyps (Dr. Severine Thomas & Dorothee Kochskämper, Universität Hildesheim)

Im Anschluss an die Inputs bestand jeweils Gelegenheit für fachlichen Austausch und Diskussion.

Die Präsentation zum Vortrag "Digitale Beteiligung an der Hilfeplanung nach §36 SGB VIII aus rechtlicher Sicht" finden Sie hier.

Die Präsentation zum Vortrag "Überlegungen zum fachlichen Mehrwert der Nutzung digitaler Tools im Hilfeplanungsprozess" finden Sie hier.Ein Video zu diesem Vortrag finden Sie bald ebenfalls hier.

Die Präsentation zum Vortrag "Hilfeplanung mit einer App? Chancen zu mehr (digitaler) Partizipation für junge Menschen" finden Sie hier.

Eine Dokumentation zur gesamten "Digitalen Woche der Kinder- und Jugendhilfe" finden Sie bald ebenfalls hier.

Fachgespräch im Rahmen der "Digitalen Woche der Kinder- und Jugendhilfe": Digitale Kommunikation in der Kinder- und Jugendhilfe

Vom 14.10. bis zum 17.10.2024 führten das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH, das Deutsche Institut für Jugendhilfe und Familienrecht und das Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der Universität Hildesheim gemeinsam eine Online-Veranstaltungsreihe, die "Digitale Woche der Kinder- und Jugendhilfe", durch.

Die erste Veranstaltung am 14.10 fokussierte das Thema "Digitale Kommunikation in der Kinder- und Jugendhilfe" und umfasste drei Inputs zu folgenden Themen:

  • Digitale Beratung von Kindern, Jugendlichen und Familien - Potenziale, Herausforderungen und Good-Practice-Beispiele (Fabian Hemmerich, ism gGmbH).
  • Durch digitale Tools Beteiligung stärken und Teilhabe fördern (Elisabeth Schmutz, ism gGmbH)
  • Digitale Beschwerdemöglichkeiten in Kitas. Besserer Kinderschutz für U6-Jährige (Dr. Sabrina Volk & Dr. Severine Thomas, Universität Hildesheim)

Im Anschluss an die Inputs bestand jeweils Gelegenheit für fachlichen Austausch und Diskussion.

Die Präsentation zum Vortrag "Digitale Beratung von Kindern, Jugendlichen und Familien - Potenziale, Herausforderungen und Good-Practice-Beispiele" finden Sie hier. Ein Video zu diesem Vortrag finden Sie bald ebenfalls hier.

Die Präsentation zum Vortrag "Durch digitale Tools Beteiligung stärken und Teilhabe fördern" finden Sie hier. Ein Video zu diesem Vortrag finden Sie bald ebenfalls hier.

Die Präsentation zum Vortrag "Digitale Beschwerdemöglichkeiten in Kitas. Besserer Kinderschutz für U6-Jährige" finden Sie hier.

Eine Dokumentation zur gesamten "Digitalen Woche der Kinder- und Jugendhilfe" finden Sie bald ebenfalls hier.

Werkstattgespräch: Booking-Heimplatz.com. Auseinandersetzung mit Potenzialen, Herausforderungen und Grenzen digitaler Heimplatzbörsen

Im August führte das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH gemeinsam mit dem LWL Landesjugendamt Westfalen ein Online-Werkstattgespräch zu Potenzialen, Herausforderungen und Grenzen digitaler Heimplatzbörsen (digitale Tools, die Fachkräfte im Jugendamt beim möglichst schnellen Finden von zur Verfügung stehenden freien und fachlich geeigneten Betreuungsplätzen für junge Menschen unterstützen sollen) durch. Die Veranstaltung richtete sich an Fach- und Leitungskräfte öffentlicher Träger der Kinder- und Jugendhilfe.

Das Online-Werkstattgespräch umfasste drei grundlegende Vorträge (zur rechtlichen und fachlichen Einordnung digitaler Heimplatzbörsen und zu Perspektiven junger Menschen in Bezug auf digitale Heimplatzbörsen) sowie drei kürzere Inputs, in denen konkrete bereits vorhandene oder sich in Entwicklung befindende digitale Heimplatzbörsen vorgestellt wurden. An all diese Vorträge schloss sich am Ende der Veranstaltung zudem eine vertiefende Diskussion an.

Eine Dokumentation zu dem Online-Werkstattgespräch sowie Videos und Präsentationen zu den Vorträgen finden Sie bald hier!

Fachgespräch: Digitalisierung und Jugendhilfeplanung Teil 2

Bei diesem Online-Fachgespärch vom 11.6.24 handelte es sich um eine Folgeveranstaltung zu dem Online-Fachgespräch "Digitalisierung und Jugendhilfeplanung" vom 5. März 2024. In besagtem vorherigen Online-Fachgespräch waren von den teilnehmenden Jugendhilfeplaner*innen einige Themen und Fragen genannt wurden, die sie mit Blick auf Digitalisierung in der Kinder- und Jugendhilfe aktuell besonders interessieren und beschäftigen (siehe hierzu auch unsere Dokumentation zu dem Online-Fachgespräch vom 5. März 2024).

Unmittelbar an die vorherige Veranstaltung anknüpfend wurden in dieser Folgeveranstaltung daher gezielt einige der dort genannten Themen und Fragen von besonderem Interesse aufgegriffen. Genau wie bei der vorherigen Veranstaltung nahmen auch an diesem Online-Fachgespräch Jugendhilfpelaner*innen aus Jugendämtern verschiedener Städte und Landkreise aus unterschiedlichen Bundesländern teil.Durchgeführt wurde Veranstaltung vom Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz (ism gGmbH).

Im ersten Vortrag "KI First - Excel Second. Potenziale von Künstlicher Intelligenz für die Arbeit in der Jugendhilfeplanung" gaben die beiden Jugendhilfeplaner Markus Hladik und Stefan Käs (Stadtjugendamt Erlangen) einen grundlegenden Überblick über Voraussetzungen, Einsatzmöglichkeiten und Chancen der Nutzung KI-basierter digitaler Tools in der Jugendhilfeplanung.

Im zweiten Vortrag "Künstliche Intelligenz für Arbeitsprozesse in der Jugendhilfeplanung am Beispiel von ChatGPT" erläuterte der Jugendhilfeplaner Marvin Grote (Jugendamt Landkreis Stendal) konkrete Möglichkeiten, die der bekannte KI-Chatbot "ChatGPT" für die Jugendhilfeplanung bietet.

Im dritten Vortrag "Geoinformationssystem (GIS) - Nutzung in der Jugendhilfeplanung" skizzierte die Jugendhilfeplanerin Carolin Hoschke (Jugendamt Kreis Coesfeld) anhand von Beispielen exemplarisch, welche Potenziale die Nutzung eines Geoinformationssystems für Jugendhilfeplaner*innen bietet.

Im vierten Vortrag "yoggl - JugendAPP Sachsen" beschrieb Mark Kafka (AGJF Sachsen e.V.) den bisherigen Entwicklungsprozess sowie den aktuellen Stand der Entwicklung und die grundlegenden Funktionen einer neuen  App für Jugendliche im gesamten Bundesland Sachsen, die im Rahmen des Projekts "JAPP - jugendgerechte Kommunikation in digitalen Lebenswelten" entsteht.

Die vollständige Dokumentation zu dem Online-Fachgespräch (inkl. Verlinkungen zu Videos und Präsentationen zu den Vorträgen) finden Sie hier!

Das Video zum ersten Vortrag "KI First - Excel Second. Potenziale von Künstlicher Intelligenz für die Arbeit in der Jugendhilfeplanung" finden Sie hier!

Die Mindmap, die die beiden Referenten für diesen Vortrag erstellt haben, können Sie zudem hier anschauen! Bitte beachten Sie hierbei jedoch Folgendes:

Bei der Mindmap handelt es sich um eine Material- und Toolsammlung zur kollegialen Unterstützung. Die darin gezeigten Prototypen sind nicht zum produktiven Einsatz vorgesehen. Bitte beachten Sie beim Testen die in Ihrem Haus gültigen Datenschutzbestimmungen, sowie die Hinweise der Anbieter der technischen Lösungen!

Das Video zum zweiten Vortrag "Künstliche Intelligenz für Arbeitsprozesse in der Jugendhilfeplanung am Beispiel von ChatGPT" finden Sie hier!

Die Präsentation zum dritten Vortrag "Nutzung von Geoinformationssystemen (GIS) in der Jugendhilfeplanung" (im Kreis Coesfeld) finden Sie hier!

Hier gelangen Sie zur Präsentation des vierten Vortrags "yoggl - JugendAPP Sachsen".

Weitere Informationen zum Projekt "JAPP - jugendgerechte Kommunikation in digitalen Lebenswelten", in dessen Rahmen die JugendAPP Sachsen entsteht, finden Sie zudem hier.

Fachgespräch: Digitalisierung und Teilhabe in der Kinder- und Jugendhilfe

Am 15. April 2024 führte das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism) im Rahmen des Projekts "JAdigital" in kleiner Runde ein Online-Fachgespräch zum Thema "Digitalisierung und Teilhabe - Chancen und Risiken in der Kinder- und Jugendhilfe" durch. Insgesamt nahmen 18 Personen teil, darunter u. a. Mitarbeitende/Referent*innen von Erziehungsfachverbänden, von Ombudsstellen der Bundesländer Baden-Württemberg und Thüringen, des Kinderschutzbund Landesverbands Thüringen, der Gesellschaft für Mdienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK) sowie des Instituts für Sozial- und Organisationspädagogik der Universität Hildesheim und des Instituts für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism).

In dem Online-Fachgespräch hielten die Referentinnen, Susanne Enssen, Iris Nieding und Prof. Dr. Sybille Stöbe-Blossey aus dem IAQ (Institut Arbeit und Qualifikation, Universität Duisburg-Essen) einen Vortrag auf Basis ihrer im Auftrag des ism verfassten und bereits veröffentlichten Expertise zum Thema "Digitalisierung und Teilhabe. Chancen und Risiken in der Kinder- und Jugendhilfe".

In ihrem Vortrag beschrieben die Referentinnen zunächst Inklusionschancen einerseits und Exklusionsrisken andererseits im Kontext von Digitalisierung in der Kinder- und Jugendhilfe. In diesem Zusammenhang gingen sie u.a. auf den "Digital Divide" ein - verstanden als Ungleichheit, was den physischen Zugang zu Internet und erforderlicher Hardware, aber auch was die Kompetenzen zur Nutzung digitaler Medien und Technologien angeht. Im Weiteren erörterten die Referentinnen das im Kontext von Digitalisierung in der Kinder- und Jugendhilfe stets mitzudenkenke Spannungsfeld zwischen Schutz und Teilhabe. In diesem Zuge wurden besonders der enorme Stellenwert des Rechts auf digitale Teilhabe sowie Voraussetzungen zur Realisierung dieses Rechts genauer erläutert.

Ein weiterer inhaltlicher Schwerpunkt des Vortrags betraf die Bedeutung von Digitalisierung bei der Vorbereitung und Begleitung von Übergängen in die berufliche Bildung: Die Referentinnen erörterten u.a. grundlegende Voraussetzungen einer adäquaten Übergangsbegleitung in der analog-digitalen Bildungslandschaft, v.a. im Hinblick auf die zentralen Aspekte "Zielgruppenorientierung" und "Kooperation". In einem abschließenden Fazit des Vortrags wurden u.a. zentrale digitalisierungsbezogene Erfahrungen aus der Corona-Pandemie beleuchtet und zentrale Desiderate für Wissenschaft und Fachpolitik skizziert.

Nach dem Vortrag gab es einen gemeinsamen thematischen Austausch, in dem die Teilnehmer*innen Rückfragen stellen konnten und weitere fachliche Impulse sowie eigene Erfahrungen aus Praxis und/oder Forschung zur Digitalisierung in den Hilfen zur Erziehung einbrachten.

Der Vortrag von Frau Enssen, Frau Nieding und Frau Prof. Dr. Stöbe-Blossey wurde vollständig aufgezeichnet.

Hier können Sie das Video zu dem Vortrag anschauen!

Hier finden Sie zudem eine Dokumentation zu zentralen Punkten, die im Zuge des Austauschs im Anschluss an den Vortrag zur Sprache kamen!

Die von den Referentinnen im Auftrag des ism verfasste Expertise zum Thema "Digitalisierung und Teilhabe. Chancen und Risiken in der Kinder- und Jugendhilfe" können Sie zudem hier lesen!

Fachgespräch: Digitalisierung in der Psychotherapie

Am 12. März 2024 führte das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz (ism gGmbH) im Rahmen des Projekts "JAdigital" in kleiner Runde ein Online-Fachgespräch zum Thema "Digitalisierung in der Psychotherapie" durch. Insgesamt nahmen 10 Personen teil, darunter Vertreter*innen des Bundesverbands für Erziehungshilfe (AFET), der Nummer gegen Kummer, NACOA Deutschland, JugendNotmail und der ism gGmbH.

In dem Online-Fachgespräch hielt der Referent, Herr Prof. Dr. Michael Kölch (Direktor der Klinik für Psychiatrie, Neurologie, Psychosomatik und Psychotherapie im Kindes- und Jugendalter, Universitätsmedizin Rostock)) einen Vortrag zum Thema "Digitale Ansätze für die Psychotherapie bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen". Dieser Vortrag basierte auf seiner im Auftrag der ism gGmbH verfassten und bereits veröffentlichten Expertise zum Thema "Digitalisierung in der Psychotherapie".

In seinem Vortrag gibt Herr Kölch u.a. einen Überblick über Einsatzmöglichkeiten digitaler Formate im Bereich psychische Gesundheit und erörtert, inwiefern „Digital Health Interventions“ hilfreiche Mittel zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung bei psychischen Störungen sein können.

Nach dem Vortrag gab es einen gemeinsamen thematischen Austausch, in dem die Teilnehmer*innen Rückfragen stellen konnten und weitere fachliche Impulse sowie eigene Erfahrungen aus Praxis und/oder Forschung einbrachten. Wesentliche Punkte, die hierbei zur Sprache kamen, sind in einem Protokoll zusammengetragen.

Der Vortrag von Herr Prof. Dr. Kölch wurde vollständig aufgezeichnet.

Hier können Sie das Video zu dem Vortrag anschauen!

Hier finden Sie zudem eine Dokumentation zu zentralen Punkten, die im Zuge des Austauschs im Anschluss an den Vortrag zur Sprache kamen!

Die von Herr Kölch im Auftrag des ism verfasste Expertise zum Thema "Digitalisierung in der Psychotherapie" können Sie zudem hier lesen!

Fachgespräch: Digitalisierung in den Hilfen zur Erziehung

Am 11. März 2024 führte das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism) im Rahmen des Projekts "JAdigital" in kleiner Runde ein Online-Fachgespräch zum Thema "Digitalisierung in den Hilfen zur Erziehung" durch. Insgesamt nahmen 16 Personen teil, darunter u. a. Wissenschaftler*innen der Universität Hildesheim, der FH Dortmund, der Fliedner Fachhochschule sowie des ism, Mitarbeiter*innen der Diakonischen Jugendhilfe Heilbronn, Mitarbeiter*innen der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur (GMK), Mitarbeiter*innen der Landesombudsstelle Baden-Württemberg, Referent*innen des AFET Bundesverbands für Erziehungshilfe e.V., eine Jugendamtsleitung aus einem Landkreis sowie eine Care Leaverin.

In dem Online-Fachgespräch hielt der Referent, Prof. Dr. Daniel Hajok (Universität Erfurt) einen Vortrag auf Basis seiner im Auftrag des ism verfassten und bereits veröffentlichten Expertise zum Thema "Digitalisierung in den Hilfen zur Erziehung".

In seinem Vortrag skizzierte Herr Hajok zunächst Charakteristika des Auf- und Heranwachsens von Kindern und Jugendlichen sowie der familiären Erziehung und der pädagogischen Praxis in der digitalen Welt. Im Weiteren beschrieb er die sich daraus ergebenden Herausforderungen für das Feld der Hilfen zur Erziehung. Er machte  deutlich, dass die digitale Welt für Kinder und Jugendliche nicht nur risikobehaftet ist, sondern auch einige Chancen für partizitatives Medienhandeln bietet und erörterte, welche Konsequenzen sich hieraus seiner Einschätzung nach für die Hilfen zur Erziehung ergeben sollten. Herr Hajok ging in dem Vortrag außerdem genauer auf die zentrale Bedeutung digitaler Rechte von Kindern und Jugendlichen ein (insbesondere Recht auf Teilhabe, Recht auf Sicherheit und Schutz sowie Recht auf Bildung und Förderung). Nicht zuletzt erörterte er  den großen Stellenwert von Medienkonzepten und Qualitätsmanagement für Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung und skizzierte Vorschläge zu deren Ausgestaltung.

Nach dem Vortrag gab es einen gemeinsamen thematischen Austausch, in dem die Teilnehmer*innen Rückfragen stellen konnten und weitere fachliche Impulse sowie eigene Erfahrungen aus Praxis und/oder Forschung zur Digitalisierung in den Hilfen zur Erziehung einbrachten.

Der Vortrag von Herr Prof. Dr. Hajok wurde vollständig aufgezeichnet.

Hier können Sie das Video zu dem Vortrag anschauen!

Hier finden Sie zudem eine Dokumentation zu zentralen Punkten, die im Zuge des Austauschs im Anschluss an den Vortrag zur Sprache kamen!

Die von Herrn Prof. Dr. Hajok im Auftrag des ism verfasste Expertise zum Thema "Digitalisierung - und die Hilfen zur Erziehung" können Sie zudem hier lesen!

Fachgespräch: Digitalisierung und Jugendhilfeplanung Teil 1

Am 5. März 2024 führte das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism) im Rahmen des Projekts "JAdigital" ein Online-Fachgespräch zum Thema "Digitalisierung und Jugendhilfeplanung" durch. An dem Online-Fachgespräch nahmen rund 40 Personen aus dem gesamten Bundesgebiet teil. Bei diesen handelte es sich vorwiegend um Jugendhilfeplanende und weitere Fachkräfte, die mit Planungsaufgaben betraut sind. Die Veranstaltung richtete sich explizit an Fach- und Leitungskräfte öffentlicher Träger der Kinder- und Jugendhilfe. Im Rahmen des Fachgesprächs stellte Elisabeth Schmutz (ism gGmbH) in einem einführenden Vortrag rechtliche (auf Basis einer Präsentation von Dr. Janna Beckmann, DIJuF) und fachliche Anknüpfungspunkte für die Digitalisierung im Feld der Jugendhilfeplanung vor.

Ein schriftliche Dokumentation der Veranstaltung finden Sie hier.

Das Programm zum digitalen Fachgespräch können Sie hier aufrufen.

Fachgespräch: Stärkung von Inklusion bei Hilfeplangesprächen durch Einsatz digitaler Tools

mit Beiträgen von Frau Werning (barrierefrei kommunizieren!, Technische Jugendfreizeit- und Bildungsgesellschaft gGmbH) und Herrn Rode & Frau Winsmann (Diakonie Himmelsthür in Hildesheim e.V.)

Am 22. November 2023 führte das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism) im Rahmen des Projekts "JAdigital" ein Online-Fachgespräch zum Thema "Stärkung von Inklusion bei Hilfeplangesprächen durch Einsatz digitaler Tools" durch. Im ersten Vortrag wurde ein Fokus auf die Vorstellung von überwiegend kostenfreien assistiven Tools gelegt. Der zweite Vortrag thematisierte die Entwicklung einer App zur Unterstützung von Menschen mit unterschiedlichem Assistenzbedarf. Nach den Vorträgen gab es eine gemeinsame Diskussion mit allen Teilnehmer*innen zum Einsatz assistiver Technologien im Kontext der Kinder- und Jugenhilfe.

Inputgeber*innen waren Frau Werning (barrierefrei kommunizieren!, Technische Jugendfreizeit- und Bildungsgesellschaft gGmbH) und Herr Rode & Frau Winsmann (Diakonie Himmelsthür in Hildesheim e.V.).

Die Präsentation von Frau Werning zum Thema "Assistive Technologien für Menschen mit Behinderung. Verbesserung der Teilhabe an Hilfeplangesprächen" finden Sie hier. Der Vortrag wurde außerdem aufgezeichnet und ist hier zu finden.

Die Präsentation von Herrn Rode und Frau Winsmann zum Thema "'Meine Ziele'-App. Entwicklung eines Tools um Wünsche, Lebensvorstellungen und Ziele zu erkennen und zu artikulieren" finden Sie hier.

Ein schriftliche Dokumentation der Veranstaltung finden Sie hier.

Das Programm zum digitalen Fachgespräch können Sie hier aufrufen.

Fachgespräch: Digitale Beratung und Beziehungsgestaltung

mit Beiträgen von Frau Prof. Engelhardt (Hochschule München), Frau Jung & Frau Sutara (bke-Onlineberatung) und Frau Diel & Frau Weiland (JugendNotmail).

Am 24. Oktober 2023 führte das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism) im Rahmen des Projekts "JAdigital" ein Online-Fachgespräch zum Thema "Digitale Beratung und Beziehungsgestaltung" durch. Thematisiert wurde in den drei Vorträgen etwa, welche fachlichen Voraussetzungen es bei verschiedenen Formaten der digitalen Beratung zu erfüllen gibt. Zudem wurde die Arbeit und Organisation von Onlineberatungsstellen vorgestellt und auf interne Abläufe bei einer möglichen vorliegenden Kindeswohlgefährdung hingewiesen. Außerdem wurde auf die Bedeutung des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz für die digitale Beratung und Beziehungsgestaltung eingegangen.

An dem Fachgespräch nahmen rund 60 Personen teil. Die Teilnehmer*innen setzten sich neben Projektmitarbeiter*innen des ism, des Deutschen Instituts für Jugendhilfe und Familienrecht (DIJuF) und der Universität Hildesheim aus Fach- und Leitungskräften von öffentlichen und freien Trägern der Kinder- und Jugendhilfe, aus Mitarbeiter*innen von (digitalen) Beratungsstellen zusammen.

Inputgeber*innen waren Frau Prof. Engelhardt (Hochschule München), Frau Jung & Frau Sutara (bke-Onlineberatung) und Frau Diel & Frau Weiland (JugendNotmail).

Alle drei Vorträge wurden aufgezeichnet und sind hier zu finden:
Die Videoaufzeichnung des Vortrags von Frau Prof. Engelhardt (Hochschule München) zu "Digitale Kommunikation, Beratung und Beziehungsgestaltung im Kontext der Kinder- und Jugendhilfe" können Sie hier aufrufen, die Präsentation finden Sie hier.

Die Videoaufzeichnung des Vortrags von Frau Jung & Frau Sutara (bke-Onlineberatung) zur "bke-Onlineberatung. Erziehungs-, Familien- und Jugendberatung im Internet" finden Sie hier, die Präsentation können Sie hier abbrufen.

Die Videoaufzeichnung des Vortrags von Frau Diel & Frau Weiland (JugendNotmail) finden Sie hier.

Das Programm zum digitalen Fachgespräch können Sie hier aufrufen.

Workshop: Digitalisierung, Fachkräftemangel und Fachkräftesicherung bei öffentlichen Trägern der Kinder- und Jugendhilfe

Am 26. September 2023 führte das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz (ism gGmbH) gemeinsam mit Jugendamtsleitungen, Jugendhilfeplaner*innen, ASD-Fachkräften sowie Vertreter*innen aus Landesjugendämtern verschiedener Bundesländer (insgesamt 13 Personen) einen Workshop zur Thematik "Digitalisierung, Fachkräftemangel und Fachkräftesicherung bei öffentlichen Trägern der Kinder- und Jugendhilfe" durch.

In einem relativ offen gehaltenen Austausch wurde in diesem Workshop zunächst der Status Quo in den verschiedenen Behörden der Teilnehmer*innen hinsichtlich digitaler Ausstattung  und personeller Besetzung besprochen. Anschließend wurden gemeinsam Ideen gesammelt und erarbeitet, wie Digitalisierung bei öffentlichen Trägern der Kinder- und Jugendhilfezur Fachkräftegewinnung und -bindung sowie zur Entlastung von Fachkräften beitragen kann.

Thematisiert und diskutiert wurden hierbei unter anderem die Bedeutung von digitaler Öffentlichkeitsarbeit (nicht zuletzt auch über soziale Medien) sowie die Chancen und Grenzen von digitalen Qualifizierungstools (z.B. E-Learning-Kursen), digitalen Tools zur Unterstützung beim Finden von geeigneten Inobhutnahme-Plätzen und digitalen Tools zur Unterstützung bei der Vernetzung mit Kooperationspartner*innen. Darüber hinaus wurden Einsatzmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz (KI) mit Blick auf etwaige arbeitserleichternde Potenziale, aber auch Herausforderungen und Risiken erörtert. Des Weiteren wurde diskutiert, wie Digitalisierung dazu beitragen kann und sollte, Adressat*innen der Kinder. und Jugendhilfe neue und niedrigschwelligere Zugänge zu Informationen zu ermöglichen und neue (ergänzende) Formen einer niedrigschwelligen Kommunikation zwischen Fachkräften und Adressat*innen zu etablieren.

Ein zentraler Genstand des Workshops war nicht zuletzt die Frage danach, welche Voraussetzungen (etwa finanzieller, organisatorischer und technsicher Art) notwendig sind, dass Digitalisierung tatsächlich einen Mehrwert für die Fachkräftesicherung in der Kinder- und Jugendhilfe haben kann.

Eine Dokumentation zu zentralen Aspekten, die in dem Workshop zur Sprache kamen, finden Sie hier!

Workshop: KI im Kinderschutz - Potenziale und Herausforderungen im Zusammenhang mit algorithmenbasierten digitalen Assistenzsystemen

mit Beiträgen von Jennifer Burghardt & Johanna Berger (TH Nürnberg, Institut für E-Beratung)

Am 15.06. 2023 veranstaltete das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism) im Rahmen des Projekts "JAdigital" einen Online-Workshop zum Thema "KI im Kinderschutz". An dem Online-Workshop nahmen 23 Personen aus verschiedenen Bundesländern teil. Neben Projektmitarbeiter*innen des ism, des DIJuF und der Stiftung Universität Hildesheim setzte sich die Teilnehmer*innenschaft in erster Linie aus Fach- und Leitungskräften von Jugendämtern (insbesondere aus Sozialen Diensten) und Einrichtungen im Feld des Kinderschutzes zusammen.

Im Mittelpunkt des Workshops stand die Vorstellung des Prototypen eines digitalen Assistenzsystems, das im Rahmen des Projekts "KAIMo. Kann ein Algorithmus im Konflikt moralisch kalkulieren" (Forschungsprojekt der TH Nürnberg, FH Würzburg-Schweinfurt und HS München) entwickelt wurde (weiterführende Informationen zum Projekt finden Sie hier). Die Workshop-Teilnehmer*innen hatten die Gelegenheit, diesen Prototypen selbst auszuprobieren und sich zu den möglichen Chancen und Risiken des Einsatzes eines solchen KI-basierten Assistenzsystems im Kinderschutz auszutauschen. Wesentliche Inputgeber*innen des Workshops waren Jennifer Burghardt, M.A. & Johanna Berger, B.A. (TH Nürnberg, Institut für E-Beratung), zwei Mitarbeiterinnen des besagten Forschungsprojekts.

Eine Dokumentation zu dem Online-Workshop finden Sie bald hier auf unserer Webseite!

Fachgespräch: Digitale Tools in Ombudsstellen

mit Beiträgen von Frau Manzel (Bundesnetzwerk Ombudschaft in der Jugendhilfe e.V.) und Herrn Jahn (Landesombudsstelle Baden-Württemberg)

Am 9. Mai 2023 führte das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism) im Rahmen des Projekts "JAdigital" ein Online-Fachgespräch zum Thema "Digitale Tools in Ombudsstellen" durch. Thematisiert wurden u.a. statistische Zahlen/Auswertungen zur Arbeit von Ombudsstellen sowie die Möglichkeiten und Grenzen digitaler Zugänge im Kontext ombudschaftlicher Arbeit.

Inputgeber*innen waren Frau Melissa Manzel (Bundesnetzwerk Ombudschaft in der Jugendhilfe e.V.) und Herr Renke Jahn (Landesombudsstelle Baden-Württemberg).

Die Präsentation von Frau Manzel (Bundesnetzwerk Ombudschaft in der Jugendhilfe e.V.) zum Thema "Ombudschaft online!? - Das sagen die Zahlen" finden Sie hier.

Die Präsentation von Herrn Jahn (Landesombudsstelle Baden-Württemberg) zum Thema "„Von SEO bis Chatbot“ Chancen und Grenzen digitaler Niederschwelligkeit im Flächenland Baden-Württemberg" finden Sie hier.

Ein Protokoll der Veranstaltung finden Sie hier.

Hier fnden Sie das Programm zum digitalen Fachgespräch.

Fachgespräch: Digitale Kommunikation mit und digitale Beteiligung von Adressat*innen in der Kinder- und Jugendhilfe

mit Beiträgen von Frau Demski (Universität Münster), Frau Prof. Dr. Knuth (FH Dortmund) und Herrn Hemmerich (ism gGmbH)

Im April 2023 veranstaltete das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism) im Rahmen des Projekts "JAdigital" ein Online-Fachgespräch zum Thema "Digitale Kommunikation mit und digitale Beteiligung von Adressat*innen in der Kinder- und Jugendhilfe".

Im Fokus standen dabei insbesondere Potenziale und Herausforderungen im Zusammenhang mit verschiedenen Formen von digitaler oder digital gestützter Kommunikation zwischen Fachkräften und Adressat*innen und die Frage, inwiefern digitale Tools zu einer stärkeren Beteiligung von Adressat*innen beitragen können. In drei verschiedenen inhaltlichen Einheiten wurde der Fokus dabei nacheinander auf die drei Handlungsfelder „Kinderschutz“, „Sozialpädagogische Familienhilfe“ und „Heimerziehung“ gelegt. Inputgeber*innen waren Frau Jana Demski, M.A. ((Westfälische Wilhelms-Universität Münster), Frau Prof. Dr. Nicole Knuth (FH Dortmund) und Herr Fabian Hemmerich (ism).

Jede Einheit setzte sich aus einem Kurzvortrag und einer anschließenden Diskussion mit allen Teilnehmer*innen zusammen. Die Teilnehmer*innenschaft setzte sich neben Projektmitarbeiter*innen des ism, des Deutschen Instituts für Jugendhilfe und Familienrecht (DIJuF) und der Universität Hildesheim aus Fach- und Leitungskräften verschiedener öffentlicher und freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe sowie drei Careleaver*innen zusammen.

Ein ausführliches Protokoll zu der Veranstaltung finden Sie hier.

Die Präsentation von Frau Jana Demski, M.A. (Westfälische Wilhelms-Universität Münster) zum Thema "Befunde und Implikationen einer Studie zur Partizipation bei Hilfeplangesprächen in der Sozialpädagogischen Familienhilfe aus Adressat*innenperspektive anhand von einer digitalen Aufstellung über den Coachingspace" finden Sie hier.

Die Präsentation von Frau Prof. Dr. Nicole Knuth (FH Dortmund) zum Thema "Subjektive Wahrnehmungen von (digitalen) Beteiligungsmöglichkeiten für Jugendliche in der Heimerziehung – Projektidee und Stand der Konzeption zur Kinderrechte-App „Justy“" finden Sie hier.

Die Präsentation von Herrn Fabian Hemmerich zum Thema "Potenziale und Herausforderungen (neuer) digitaler Zugänge und Kommunikationsformen zwischen Fachkräften und Adressat*innen im Kinderschutz" finden Sie hier.

Das Programm zum digitalen Fachgespräch finden Sie hier.

Strategieworkshop: Leitung und Digitalisierung - Digitalisierung in der Kinder- und Jugendhilfe gestalten

mit Beiträgen von Frau Binder (Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht, DIJuF), Herrn Müller (ism gGmbH), Herrn Dr. Zischke (ism gGmbH) und Herrn Hemmerich (ism gGmbH)

Am 16. und 17. März führte das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism) in Berlin mit mehreren Jugendamtsleitungen aus ganz Deutschland einen Strategieworkshop zum Thema "Leitung und Digitalisierung. Digitalisierung in der Kinder- und Jugendhilfe gestalten" durch. Dabei wurden die neuen Chancen und Impulse, aber auch Herausforderungen und Grenzen, die die Nutzung digitaler Technologien bietet, diskutiert. Im Mittelpunkt stand dabei, wie als Leitung
zielführende Strategien zur Nutzung der neuen Möglichkeiten der Digitalisierung (weiter-)entwickelt werden können.

Inputgeber*innen waren Frau Hannah Binder (Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht, DIJuF) sowie Herr Heinz Müller, Herr Dr. Frank Eike Zischke und Herr Fabian Hemmerich (alle ism gGmbH). Außerdem stellten mehrere Jugendamtsleitungen Beispiele guter Praxis zur Implementierung digitaler Tools in Jugendämtern vor.

Die Präsentation von Herrn Müller (ism gGmbH) "Einführung ins Thema Digitalisierung in der Kinder- und Jugendhilfe" finden Sie hier.

Die Präsentation von Herrn Dr. Zischke (ism gGmbH) zum Thema "Gesetze und Strategien zur Digitalisierung von Verwaltungsleistungen – Konsequenzen für die Kinder- und Jugendhilfe?!" finden Sie hier.

Die Präsentation von Herrn Hemmerich (ism gGmbH) zum Thema "Kinderschutz und Digitalisierung" finden Sie hier.

Die Präsentation von Frau Binder (DIJuF) zum Thema "Fachliche und rechtliche Apekte der Digitalisierung in der Kinder- und Jugendhilfe" finden Sie hier.

Das Programm zum Workshop finden Sie hier.

Fachgespräch: Digitale Kinder- und Jugendbeteiligung

mit Beiträgen von Frau Dr. Grebe (Beraterin für Medien, Politik und Partizipation), Frau Behr, Frau Drechsel & Herrn Erdmann (JFF Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis) und Frau Klement (Stadt Taunusstein)

Am 24. Januar 2023 führte das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism) ein Online-Fachgespräch zum Thema "Digitale Kinder- und Jugendbeteiligung" durch. Thematisiert wurde dabei u.a, wie und unter welchen Voraussetzungen Kinder- und Jugendbeteiligung durch digitale Tools gestärkt werden kann und welche Formen und Beispiele guter Praxis digitaler Kinder- und Jugendbeteiligung es gibt.

Neben Projektmitarbeiter*innen des Instituts für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism) und der Universität Hildesheim nahmen an dem Online-Fachgespräch zahlreiche Fach- und Leitungskräfte aus Einrichtungen und Verbänden zur Kinder- und Jugendbeteiligung sowie Referent*innen und Referatsleiter*innen verschiedener Ministerien teil.

Inputgeber*innen waren Frau Dr. Anna Grebe (Beraterin für Medien, Politik und Partizipation), Frau Julia Behr, Frau Tina Drechsel & Herr Julian Erdmann (JFF Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis) sowie Frau Susan Klement (Stadt Taunusstein).

Das Handout zum Vortrag von Frau Dr. Grebe mit dem Titel "Jugendbeteiligung digitalisieren oder Jugend an der Digitalisierung beteiligen?" können Sie hier aufrufen.

Die Präsentation des Vortrags von Frau Behr, Frau Drechsel und Herrn Erdmann von JFF – Institut für Medienpädagogik mit dem Titel "Digitale Kinder- und Jugendbeteiligung – Neue Chancen für bisher unterrepräsentierte Gruppen?" finden Sie hier.

Die Präsentation eines Good-Practice-Beispiels von Frau Klement (Stadt Taunusstein) mit dem Titel "Digitale Kinder- und Jugendbeteiligung. Zwischen Ideal und beruflicher Realität" können Sie hier einsehen.

Das Protokoll zum Fachgespräch finden Sie hier.

Das Programm zum digitalen Fachgespräch finden Sie hier.

Workshop: Digitalisierung im Kinderschutz

mit Beiträgen von Frau Prof. Dr. Nordstern, ehemals Zitelmann (Frankfurt University of Applied Sciences) und Frau Binder (Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht, DIJuF)

Im Januar 2023 veranstaltete das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism) im Rahmen des Projekts "JAdigital" einen Online-Workshop zum Thema "Digitalisierung im Kinderschutz". Im Fokus standen dabei insbesondere Möglichkeiten digitaler Kommunikation und Vernetzung im Kinderschutz sowie digitale Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten zum Kinderschutz. An dem Workshop nahmen 20 Personen aus verschiedenen Bundesländern teil.

Neben Projektmitarbeiter*innen des ism, des Deutschen Instituts für Jugendhilfe und Familienrecht (DIJuF) und der Universität Hildesheim setzte sich die Teilnehmer*innenschaft aus Fach- und Leitungskräften von Jugendämtern und Einrichtungen im Feld des Kinderschutzes zusammen.

Inputgeberinnen waren Frau Prof. Dr. Maud Nordstern, Professorin für Jugendhilfe und Kinderschutz an der Frankfurt University of Applied Sciences und Frau Hannah Binder (DIJuF).

Ein ausführliches Protokoll zur Veranstaltung finden Sie hier.

Das Programm zum Workshop finden Sie hier.

Fachgespräch: Einsatz (algorithmenbasierter) digitaler Technologien zur Gefährdungseinschätzung im Kinderschutz

mit Beiträgen von Herrn Prof. Dr. Kindler (Deutsches Jugendinstitut) und Herrn Prof. Dr. Schrödter (Universität Kassel)

Am 22. November 2022 führte das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism) ein Online-Fachgespräch zum Thema "Einsatz (algorithmenbasierter) digitaler Technologien zur Gefährdungseinschätzung im Kinderschutz" durch. Zwei externe Referent*innen aus der Wissenschaft mit entsprechender Expertise in diesem Bereich (Herr Prof. Dr. Kindler, Deutsches Jugendinstitut und Herr Prof. Dr. Mark Schrödter, Universität Kassel) wurden darum gebeten, in Kurzvorträgen zu erläutern, wie die folgenden drei Leitfragen aus deren Sicht und auf der Basis des hisherigen Forschungsstands zu beantworten sind:

1) Welche Chancen und Risiken birgt der Einsatz (algorithmenbasierter) digitaler Technologien zur Gefährdungseinschätzung im Kinderschutz?

2) Wie beeinflusst der Einsatz (algorithmenbasierter) digitaler Technologien zur Gefährdungseinschätzung im Kinderschutz das fachliche Selbstverständnis und die professionellen Kompetenzen sozialpädagogischer Fachkräfte?

3) Ist der Einsatz (algorithmenbasierter) digitaler Technologien zur Gefährdungseinschätzung im Kinderschutz in Deutschland mittel- bis längerfristig unumgänglich und wünschenswert? Und wenn ja, welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit die Chancen eines Einsatzes solcher Technologien gegenüber den Risiken überwiegen?

Neben JAdigital-Projektmitarbeiter*innen des ism, des Deutsches Instituts für Jugendhilfe und Familienrecht (DIJuF) und der Universität Hildesheim sowie den beiden Referent*innen aus der Wissenschaft nahmen verschiedene Fach- und Leitungskräfte offentlicher und öffentlicher Träger der Kinder- und Jugendhilfe mit Expertise im Kinderschutz an der Veranstaltung teil.

Im Anschluss an die  Vorträge der beiden Referent*innen bestand bei einer gemeinsame Diskussion mit allen Teilnehmer*innen die Möglichkeit für Rückfragen, ergänzende Anmerkungen, Erfahrungsberichte u.v.m.

Hier gelangen Sie zur Video-Aufzeichnung des Vortrags von Herrn Prof. Dr. Mark Schrödter.

Ein Protokoll zu der gemeinsamen Diskussion im Anschluss an die beiden Vorträge der Referent*innen finden Sie hier.

Das Programm zum digitalen Fachgespräch finden Sie hier.

Workshop: Digitalisierung in der Hilfeplanung

Im September 2022 veranstaltete das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism) im Rahmen des Projekts "JAdigital" in Mainz einen Workshop zum Thema "Digitalisierung in der Hilfeplanung". Thematisiert wurden darin u.a. Möglichkeiten digitaler und digital gestützter Kommunikation zwischen Fachkräften und Adressat*innen in der Hilfeplanung (z.B. bei Hilfeplangesprächen) sowie Chancen, Risiken und Herausforderungen des Einsatzes algorithmischer Systeme, z.B. zur Unterstützung beim Finden geeigneter Hilfeleistungen.

Neben Projektmitarbeiter*innen des ism und der Universität Hildesheim nahmen an diesem Workshop insbesondere Fach- und Leitungskräfte aus den Sozialen Diensten verschiedener Jugendämter und Landesbehörden teil.

Ein Protokoll zum Workshop finden Sie hier.

Das Programm zum Workshop finden Sie hier.

Fachgespräch: Digitalisierung und Inklusion in der Kinder- und Jugendhilfe

mit Beiträgen von Frau Prof. Dr. Zorn (TH Köln) und Herrn Prof. Dr. Rohrmann (Universität Siegen)

Am 22. September 2022 führte das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism) ein Online-Fachgespräch zum Thema "Digitalisierung und Inklusion in der Kinder- und Jugendhilfe" durch. Zwei externe Referent*innen aus der Wissenschaft mit Expertise in den Bereichen "Inklusion" und "Digitalisierung" (Frau Prof. Dr. Isabel Zorn, TH Köln und Herr Prof. Dr. Albrecht Rohrmann, Universität Siegen) wurden darum gebeten, in Kurzvorträgen zu erläutern, wie die folgenden beiden Leitfragen aus deren Sicht und auf der Basis des bisherigen Forschungsstands zu beantworten sind:

1. Inwiefern und unter welchen Voraussetzungen kann eine zunehmende Digitalisierung in der Kinder- und Jugendhilfe zu einer stärkeren Inklusion beitragen?

2. Inwiefern kann eine zunehmende Digitalisierung in der Kinder- und Jugendhilfe andererseits exkludierende Effekte haben und welche (pädagogischen, politischen, gesellschaftlichen) Schlussfolgerungen sind daraus zu ziehen?

Neben JAdigital-Projektmitarbeiter*innen des ism und der Universität Hildesheim sowie den beiden Referent*innen aus der Wissenschaft nahmen verschiedene Fachkräfte freier und öffentlicher Träger der Kinder- und Jugendhilfe mit Expertise in den Bereichen "Inklusion" und/oder "Digitalisierung" sowie Referent*innen und Referatsleiter aus verschiedenen Ministerien mit Expertise in den Bereichen "Inklusion" und/oder "Digitalisierung" an der Veranstaltung teil.

Im Anschluss an die  Vorträge der beiden Referent*innen bestand bei einer gemeinsame Diskussion mit allen Teilnehmer*innen die Möglichkeit für Rückfragen, ergänzende Anmerkungen, Erfahrungsberichte u.v.m.

Die Video-Aufzeichnung des Vortrags von Herrn Prof. Dr. Rohrmann (Universität Siegen) finden Sie hier.

Die Video-Aufzeichnung des Vortrags von Frau Prof. Isabel Zorn (TH Köln) finden Sie hier.

Das Programm zum digitalen Fachgespräch finden Sie hier.

Workshop: Digitalisierung in der Jugendhilfeplanung

Am 19. September 2022 veranstaltete das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism) im Rahmen des Projekts „JAdigital. Digitalisierung in der Kinder- und Jugendhilfe konzeptionell gestalten“ in Mainz einen Workshop zum Thema „Digitalisierung in der Jugendhilfeplanung“. Neben Projektmitarbeiter*innen des ism, des DIJuF und der Stiftung Universität Hildesheim setzte sich die Teilnehmer*innenschaft aus Fach- und Leitungskräften verschiedener Jugendämter und Landesjugendämter zusammen. Im Rahmen des Workshops wurde an der Frage gearbeitet, wie § 1 SGB VIII im Hinblick auf Digitalisierung aus der Perspektive der Jugendhilfeplanung übersetzt werden kann.

Hier finden Sie ein Protokoll zum Workshop.

Das Programm zum Workshop finden Sie hier.

Online-Diskussion: Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes im Rahmen der Gewährung von Hilfen zur Erziehung

Das Onlinezugangsgesetz trat am 18. August 2017 in Kraft und verpflichtete Bund, Länder und Gemeinden, bis spätestens Ende 2022 ihre Verwaltungsleistungen auch elektronisch über Verwaltungsportale anzubieten und diese miteinander zu einem Portalverbund zu verknüpfen Für die Ausführung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) vereinbarten Bund und Länder, für 14 Themenfelder, darunter „Familie & Kind“, in den Ländern federführend Vorschläge zu entwickeln, wie Verwaltungsleistungen digitalisiert werden können.

Für das Themenfeld "Familie & Kind" übernahmen das Land Bremen die Länderfederführung und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) die Bundeskoordination, um Initiativen für digitale Verwaltungsleistungen rund um Ehe und Familie zu entwickeln. Dabei sollten die drei zentralen Familienleistungen "Unterhaltsvorschuss", "Beistandschaft" und "Gewährung von Hilfen zur Erziehung" digitalisiert werden. Da die Länder in einem Letter of Intent vereinbart haben, die jeweiligen OZG-Projekte zu übernehmen, ist das Bremer Modell von bundesweiter Bedeutung. Die Firma ]init[ AG wurde beauftragt, um Vorschläge zur technischen Umsetzung einer digitalen Gewährung von Hilfen zur Erziehung zu erarbeiten.

In einem digitalen Fachgespräch, das per Videokonferenz realisiert wurde, stellte der verantwortliche Berater der Firma ]init[  AG, Timo Ruppel, die  bisherigen Überlegungen mit Hilfe eines Klick-Dummys vor. Anschließend bestand die Möglichkeit für Nachfragen und es folgte eine gemeinsame Diskussion. Neben den Projektmitarbeiter*innen des ism nahmen an dem Fachgespräch Fach- und Leitungskräfte aus Jugendämtern und Landesjugendämtern sowie Referent*innen und Referatsleiter*innen aus Ministerien verschiedener Bundesländer teil.

Das Programm zur Veranstaltung finden Sie hier.

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