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JAdigital. Veranstaltungen

In diesem Bereich finden Sie eine Übersicht über die bisher im Projekt "JAdigital" durchgeführten Veranstaltungen. Neben Programm und Protokoll zu den einzelnen Veranstaltungen finden Sie hier zu manchen der bisherigen Veranstaltungen außerdem bereitgestellte Präsentationen und Videoaufzeichnungen.

Fachgespräch: Digitale Tools in Ombudsstellen

mit Beiträgen von Frau Manzel (Bundesnetzwerk Ombudschaft in der Jugendhilfe e.V.) und Herrn Jahn (Landesombudsstelle Baden-Württemberg)

Am 9. Mai 2023 führte das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism) im Rahmen des Projekts "JAdigital" ein Online-Fachgespräch zum Thema "Digitale Tools in Ombudsstellen" durch. Thematisiert wurden u.a. statistische Zahlen/Auswertungen zur Arbeit von Ombudsstellen sowie die Möglichkeiten und Grenzen digitaler Zugänge im Kontext ombudschaftlicher Arbeit.

Inputgeber*innen waren Frau Melissa Manzel (Bundesnetzwerk Ombudschaft in der Jugendhilfe e.V.) und Herr Renke Jahn (Landesombudsstelle Baden-Württemberg).

Die Präsentation von Frau Manzel (Bundesnetzwerk Ombudschaft in der Jugendhilfe e.V.) zum Thema "Ombudschaft online!? - Das sagen die Zahlen" finden Sie hier.

Die Präsentation von Herrn Jahn (Landesombudsstelle Baden-Württemberg) zum Thema "„Von SEO bis Chatbot“ Chancen und Grenzen digitaler Niederschwelligkeit im Flächenland Baden-Württemberg" finden Sie hier.

Ein Protokoll der Veranstaltung finden Sie hier.

Hier fnden Sie das Programm zum digitalen Fachgespräch.

Fachgespräch: Digitale Kommunikation mit und digitale Beteiligung von Adressat*innen in der Kinder- und Jugendhilfe

mit Beiträgen von Frau Demski (Universität Münster), Frau Prof. Dr. Knuth (FH Dortmund) und Herrn Hemmerich (ism gGmbH)

Im April 2023 veranstaltete das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism) im Rahmen des Projekts "JAdigital" ein Online-Fachgespräch zum Thema "Digitale Kommunikation mit und digitale Beteiligung von Adressat*innen in der Kinder- und Jugendhilfe".

Im Fokus standen dabei insbesondere Potenziale und Herausforderungen im Zusammenhang mit verschiedenen Formen von digitaler oder digital gestützter Kommunikation zwischen Fachkräften und Adressat*innen und die Frage, inwiefern digitale Tools zu einer stärkeren Beteiligung von Adressat*innen beitragen können. In drei verschiedenen inhaltlichen Einheiten wurde der Fokus dabei nacheinander auf die drei Handlungsfelder „Kinderschutz“, „Sozialpädagogische Familienhilfe“ und „Heimerziehung“ gelegt. Inputgeber*innen waren Frau Jana Demski, M.A. ((Westfälische Wilhelms-Universität Münster), Frau Prof. Dr. Nicole Knuth (FH Dortmund) und Herr Fabian Hemmerich (ism).

Jede Einheit setzte sich aus einem Kurzvortrag und einer anschließenden Diskussion mit allen Teilnehmer*innen zusammen. Die Teilnehmer*innenschaft setzte sich neben Projektmitarbeiter*innen des ism, des Deutschen Instituts für Jugendhilfe und Familienrecht (DIJuF) und der Universität Hildesheim aus Fach- und Leitungskräften verschiedener öffentlicher und freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe sowie drei Careleaver*innen zusammen.

Ein ausführliches Protokoll zu der Veranstaltung finden Sie hier.

Die Präsentation von Frau Jana Demski, M.A. (Westfälische Wilhelms-Universität Münster) zum Thema "Befunde und Implikationen einer Studie zur Partizipation bei Hilfeplangesprächen in der Sozialpädagogischen Familienhilfe aus Adressat*innenperspektive anhand von einer digitalen Aufstellung über den Coachingspace" finden Sie hier.

Die Präsentation von Frau Prof. Dr. Nicole Knuth (FH Dortmund) zum Thema "Subjektive Wahrnehmungen von (digitalen) Beteiligungsmöglichkeiten für Jugendliche in der Heimerziehung – Projektidee und Stand der Konzeption zur Kinderrechte-App „Justy“" finden Sie hier.

Die Präsentation von Herrn Fabian Hemmerich zum Thema "Potenziale und Herausforderungen (neuer) digitaler Zugänge und Kommunikationsformen zwischen Fachkräften und Adressat*innen im Kinderschutz" finden Sie hier.

Das Programm zum digitalen Fachgespräch finden Sie hier.

Strategieworkshop: Leitung und Digitalisierung - Digitalisierung in der Kinder- und Jugendhilfe gestalten

mit Beiträgen von Frau Binder (Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht, DIJuF), Herrn Müller (ism gGmbH), Herrn Dr. Zischke (ism gGmbH) und Herrn Hemmerich (ism gGmbH)

Am 16. und 17. März führte das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism) in Berlin mit mehreren Jugendamtsleitungen aus ganz Deutschland einen Strategieworkshop zum Thema "Leitung und Digitalisierung. Digitalisierung in der Kinder- und Jugendhilfe gestalten" durch. Dabei wurden die neuen Chancen und Impulse, aber auch Herausforderungen und Grenzen, die die Nutzung digitaler Technologien bietet, diskutiert. Im Mittelpunkt stand dabei, wie als Leitung
zielführende Strategien zur Nutzung der neuen Möglichkeiten der Digitalisierung (weiter-)entwickelt werden können.

Inputgeber*innen waren Frau Hannah Binder (Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht, DIJuF) sowie Herr Heinz Müller, Herr Dr. Frank Eike Zischke und Herr Fabian Hemmerich (alle ism gGmbH). Außerdem stellten mehrere Jugendamtsleitungen Beispiele guter Praxis zur Implementierung digitaler Tools in Jugendämtern vor.

Die Präsentation von Herrn Müller (ism gGmbH) "Einführung ins Thema Digitalisierung in der Kinder- und Jugendhilfe" finden Sie hier.

Die Präsentation von Herrn Dr. Zischke (ism gGmbH) zum Thema "Gesetze und Strategien zur Digitalisierung von Verwaltungsleistungen – Konsequenzen für die Kinder- und Jugendhilfe?!" finden Sie hier.

Die Präsentation von Herrn Hemmerich (ism gGmbH) zum Thema "Kinderschutz und Digitalisierung" finden Sie hier.

Die Präsentation von Frau Binder (DIJuF) zum Thema "Fachliche und rechtliche Apekte der Digitalisierung in der Kinder- und Jugendhilfe" finden Sie hier.

Das Programm zum Workshop finden Sie hier.

Fachgespräch: Digitale Kinder- und Jugendbeteiligung

mit Beiträgen von Frau Dr. Grebe (Beraterin für Medien, Politik und Partizipation), Frau Behr, Frau Drechsel & Herrn Erdmann (JFF Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis) und Frau Klement (Stadt Taunusstein)

Am 24. Januar 2023 führte das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism) ein Online-Fachgespräch zum Thema "Digitale Kinder- und Jugendbeteiligung" durch. Thematisiert wurde dabei u.a, wie und unter welchen Voraussetzungen Kinder- und Jugendbeteiligung durch digitale Tools gestärkt werden kann und welche Formen und Beispiele guter Praxis digitaler Kinder- und Jugendbeteiligung es gibt.

Neben Projektmitarbeiter*innen des Instituts für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism) und der Universität Hildesheim nahmen an dem Online-Fachgespräch zahlreiche Fach- und Leitungskräfte aus Einrichtungen und Verbänden zur Kinder- und Jugendbeteiligung sowie Referent*innen und Referatsleiter*innen verschiedener Ministerien teil.

Inputgeber*innen waren Frau Dr. Anna Grebe (Beraterin für Medien, Politik und Partizipation), Frau Julia Behr, Frau Tina Drechsel & Herr Julian Erdmann (JFF Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis) sowie Frau Susan Klement (Stadt Taunusstein).

Das Handout zum Vortrag von Frau Dr. Grebe mit dem Titel "Jugendbeteiligung digitalisieren oder Jugend an der Digitalisierung beteiligen?" können Sie hier aufrufen.

Die Präsentation des Vortrags von Frau Behr, Frau Drechsel und Herrn Erdmann von JFF – Institut für Medienpädagogik mit dem Titel "Digitale Kinder- und Jugendbeteiligung – Neue Chancen für bisher unterrepräsentierte Gruppen?" finden Sie hier.

Die Präsentation eines Good-Practice-Beispiels von Frau Klement (Stadt Taunusstein) mit dem Titel "Digitale Kinder- und Jugendbeteiligung. Zwischen Ideal und beruflicher Realität" können Sie hier einsehen.

Das Protokoll zum Fachgespräch finden Sie hier.

Das Programm zum digitalen Fachgespräch finden Sie hier.

Workshop: Digitalisierung im Kinderschutz

mit Beiträgen von Frau Prof. Dr. Nordstern, ehemals Zitelmann (Frankfurt University of Applied Sciences) und Frau Binder (Deutsches Institut für Jugendhilfe und Familienrecht, DIJuF)

Im Januar 2023 veranstaltete das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism) im Rahmen des Projekts "JAdigital" einen Online-Workshop zum Thema "Digitalisierung im Kinderschutz". Im Fokus standen dabei insbesondere Möglichkeiten digitaler Kommunikation und Vernetzung im Kinderschutz sowie digitale Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten zum Kinderschutz. An dem Workshop nahmen 20 Personen aus verschiedenen Bundesländern teil.

Neben Projektmitarbeiter*innen des ism, des Deutschen Instituts für Jugendhilfe und Familienrecht (DIJuF) und der Universität Hildesheim setzte sich die Teilnehmer*innenschaft aus Fach- und Leitungskräften von Jugendämtern und Einrichtungen im Feld des Kinderschutzes zusammen.

Inputgeberinnen waren Frau Prof. Dr. Maud Nordstern, Professorin für Jugendhilfe und Kinderschutz an der Frankfurt University of Applied Sciences und Frau Hannah Binder (DIJuF).

Ein ausführliches Protokoll zur Veranstaltung finden Sie hier.

Das Programm zum Workshop finden Sie hier.

Fachgespräch: Einsatz (algorithmenbasierter) digitaler Technologien zur Gefährdungseinschätzung im Kinderschutz

mit Beiträgen von Herrn Prof. Dr. Kindler (Deutsches Jugendinstitut) und Herrn Prof. Dr. Schrödter (Universität Kassel)

Am 22. November 2022 führte das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism) ein Online-Fachgespräch zum Thema "Einsatz (algorithmenbasierter) digitaler Technologien zur Gefährdungseinschätzung im Kinderschutz" durch. Zwei externe Referent*innen aus der Wissenschaft mit entsprechender Expertise in diesem Bereich (Herr Prof. Dr. Kindler, Deutsches Jugendinstitut und Herr Prof. Dr. Mark Schrödter, Universität Kassel) wurden darum gebeten, in Kurzvorträgen zu erläutern, wie die folgenden drei Leitfragen aus deren Sicht und auf der Basis des hisherigen Forschungsstands zu beantworten sind:

1) Welche Chancen und Risiken birgt der Einsatz (algorithmenbasierter) digitaler Technologien zur Gefährdungseinschätzung im Kinderschutz?

2) Wie beeinflusst der Einsatz (algorithmenbasierter) digitaler Technologien zur Gefährdungseinschätzung im Kinderschutz das fachliche Selbstverständnis und die professionellen Kompetenzen sozialpädagogischer Fachkräfte?

3) Ist der Einsatz (algorithmenbasierter) digitaler Technologien zur Gefährdungseinschätzung im Kinderschutz in Deutschland mittel- bis längerfristig unumgänglich und wünschenswert? Und wenn ja, welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit die Chancen eines Einsatzes solcher Technologien gegenüber den Risiken überwiegen?

Neben JAdigital-Projektmitarbeiter*innen des ism, des Deutsches Instituts für Jugendhilfe und Familienrecht (DIJuF) und der Universität Hildesheim sowie den beiden Referent*innen aus der Wissenschaft nahmen verschiedene Fach- und Leitungskräfte offentlicher und öffentlicher Träger der Kinder- und Jugendhilfe mit Expertise im Kinderschutz an der Veranstaltung teil.

Im Anschluss an die  Vorträge der beiden Referent*innen bestand bei einer gemeinsame Diskussion mit allen Teilnehmer*innen die Möglichkeit für Rückfragen, ergänzende Anmerkungen, Erfahrungsberichte u.v.m.

Hier gelangen Sie zur Video-Aufzeichnung des Vortrags von Herrn Prof. Dr. Mark Schrödter.

Ein Protokoll zu der gemeinsamen Diskussion im Anschluss an die beiden Vorträge der Referent*innen finden Sie hier.

Das Programm zum digitalen Fachgespräch finden Sie hier.

Workshop: Digitalisierung in der Hilfeplanung

Im September 2022 veranstaltete das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism) im Rahmen des Projekts "JAdigital" in Mainz einen Workshop zum Thema "Digitalisierung in der Hilfeplanung". Thematisiert wurden darin u.a. Möglichkeiten digitaler und digital gestützter Kommunikation zwischen Fachkräften und Adressat*innen in der Hilfeplanung (z.B. bei Hilfeplangesprächen) sowie Chancen, Risiken und Herausforderungen des Einsatzes algorithmischer Systeme, z.B. zur Unterstützung beim Finden geeigneter Hilfeleistungen.

Neben Projektmitarbeiter*innen des ism und der Universität Hildesheim nahmen an diesem Workshop insbesondere Fach- und Leitungskräfte aus den Sozialen Diensten verschiedener Jugendämter und Landesbehörden teil.

Ein Protokoll zum Workshop finden Sie hier.

Das Programm zum Workshop finden Sie hier.

Fachgespräch: Digitalisierung und Inklusion in der Kinder- und Jugendhilfe

mit Beiträgen von Frau Prof. Dr. Zorn (TH Köln) und Herrn Prof. Dr. Rohrmann (Universität Siegen)

Am 22. September 2022 führte das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism) ein Online-Fachgespräch zum Thema "Digitalisierung und Inklusion in der Kinder- und Jugendhilfe" durch. Zwei externe Referent*innen aus der Wissenschaft mit Expertise in den Bereichen "Inklusion" und "Digitalisierung" (Frau Prof. Dr. Isabel Zorn, TH Köln und Herr Prof. Dr. Albrecht Rohrmann, Universität Siegen) wurden darum gebeten, in Kurzvorträgen zu erläutern, wie die folgenden beiden Leitfragen aus deren Sicht und auf der Basis des bisherigen Forschungsstands zu beantworten sind:

1. Inwiefern und unter welchen Voraussetzungen kann eine zunehmende Digitalisierung in der Kinder- und Jugendhilfe zu einer stärkeren Inklusion beitragen?

2. Inwiefern kann eine zunehmende Digitalisierung in der Kinder- und Jugendhilfe andererseits exkludierende Effekte haben und welche (pädagogischen, politischen, gesellschaftlichen) Schlussfolgerungen sind daraus zu ziehen?

Neben JAdigital-Projektmitarbeiter*innen des ism und der Universität Hildesheim sowie den beiden Referent*innen aus der Wissenschaft nahmen verschiedene Fachkräfte freier und öffentlicher Träger der Kinder- und Jugendhilfe mit Expertise in den Bereichen "Inklusion" und/oder "Digitalisierung" sowie Referent*innen und Referatsleiter aus verschiedenen Ministerien mit Expertise in den Bereichen "Inklusion" und/oder "Digitalisierung" an der Veranstaltung teil.

Im Anschluss an die  Vorträge der beiden Referent*innen bestand bei einer gemeinsame Diskussion mit allen Teilnehmer*innen die Möglichkeit für Rückfragen, ergänzende Anmerkungen, Erfahrungsberichte u.v.m.

Die Video-Aufzeichnung des Vortrags von Herrn Prof. Dr. Rohrmann (Universität Siegen) finden Sie hier.

Die Video-Aufzeichnung des Vortrags von Frau Prof. Isabel Zorn (TH Köln) finden Sie hier.

Das Programm zum digitalen Fachgespräch finden Sie hier.

Workshop: Digitalisierung in der Jugendhilfeplanung

Am 19. September 2022 veranstaltete das Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism) im Rahmen des Projekts „JAdigital. Digitalisierung in der Kinder- und Jugendhilfe konzeptionell gestalten“ in Mainz einen Workshop zum Thema „Digitalisierung in der Jugendhilfeplanung“. Neben Projektmitarbeiter*innen des ism, des DIJuF und der Stiftung Universität Hildesheim setzte sich die Teilnehmer*innenschaft aus Fach- und Leitungskräften verschiedener Jugendämter und Landesjugendämter zusammen. Im Rahmen des Workshops wurde an der Frage gearbeitet, wie § 1 SGB VIII im Hinblick auf Digitalisierung aus der Perspektive der Jugendhilfeplanung übersetzt werden kann.

Hier finden Sie ein Protokoll zum Workshop.

Das Programm zum Workshop finden Sie hier.

Online-Diskussion: Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes im Rahmen der Gewährung von Hilfen zur Erziehung

Das Onlinezugangsgesetz trat am 18. August 2017 in Kraft und verpflichtete Bund, Länder und Gemeinden, bis spätestens Ende 2022 ihre Verwaltungsleistungen auch elektronisch über Verwaltungsportale anzubieten und diese miteinander zu einem Portalverbund zu verknüpfen Für die Ausführung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) vereinbarten Bund und Länder, für 14 Themenfelder, darunter „Familie & Kind“, in den Ländern federführend Vorschläge zu entwickeln, wie Verwaltungsleistungen digitalisiert werden können.

Für das Themenfeld "Familie & Kind" übernahmen das Land Bremen die Länderfederführung und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) die Bundeskoordination, um Initiativen für digitale Verwaltungsleistungen rund um Ehe und Familie zu entwickeln. Dabei sollten die drei zentralen Familienleistungen "Unterhaltsvorschuss", "Beistandschaft" und "Gewährung von Hilfen zur Erziehung" digitalisiert werden. Da die Länder in einem Letter of Intent vereinbart haben, die jeweiligen OZG-Projekte zu übernehmen, ist das Bremer Modell von bundesweiter Bedeutung. Die Firma ]init[ AG wurde beauftragt, um Vorschläge zur technischen Umsetzung einer digitalen Gewährung von Hilfen zur Erziehung zu erarbeiten.

In einem digitalen Fachgespräch, das per Videokonferenz realisiert wurde, stellte der verantwortliche Berater der Firma ]init[  AG, Timo Ruppel, die  bisherigen Überlegungen mit Hilfe eines Klick-Dummys vor. Anschließend bestand die Möglichkeit für Nachfragen und es folgte eine gemeinsame Diskussion. Neben den Projektmitarbeiter*innen des ism nahmen an dem Fachgespräch Fach- und Leitungskräfte aus Jugendämtern und Landesjugendämtern sowie Referent*innen und Referatsleiter*innen aus Ministerien verschiedener Bundesländer teil.

Das Programm zur Veranstaltung finden Sie hier.