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Fachkonzepte / Handreichungen

Bessere Beteiligung durch Digitalisierung

Wie kann die Digitalisierung in der Kinder- und Jugendhilfe für die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an Verfahren wie der Hilfeplanung genutzt werden? Dieser Frage geht der Beitrag „Bessere Beteiligung junger Menschen durch Digitalisierung in der Kinder- und Jugendhilfe - Überlegungen für die Hilfeplanung im Rahmen der Hilfen zur Erziehung“ in der Zeitschrift für Soziale Arbeit sozialmagazin ein.

Hier gelangen Sie zum Beitrag.

Digitale Teilhabe junger Menschen in der Kommune

In dem Online-Dossier "Teilhaben! Kinderrechtliche Potenziale der Digitalisierung" des Deutschen Kinderhilfswerkes e.V. und des Instituts für Medienforschung und Medienpädagogik (IMM) der Technischen Hochschule Köln wurde ein neuer Beitrag veröffentlicht. In diesem Beitrag mit dem Titel "Digitale Teilhabe junger Menschen in der Kommune" gibt die Autorin, Vanessa Blödorn (Referentin für Jugendbeteiligung bei BÄMM! Erfurt) Einblick in Rahmen- und Gelingensbedingungen, praktische Formen sowie Grundlagen digitaler Partizipation im kommunalen Kontext.

Hier gelangen Sie direkt zum Beitrag "Digitale Teilhabe junger Menschen in der Kommune".

Positionspapier "Teilhaben! Handlungsempfehlungen für eine Stärkung der digitalen Teilhabe und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen"

In einem Positionspapier des Online-Dossiers "Teilhaben! Kinderrechtliche Potenziale der Digitalisierung" des Deutschen Kinderhilfswerkes e.V. und dem Institut für Medienforschung und Medienpädagogik (IMM) der Technischen Hochschule Köln werden Handlungsempfehlungen zur Stärkung der digitalen Teilhabe von Kindern und Jugendlichen beschrieben. Das Papier enthält Maßnahmen, um ihre Beteiligung und Teilhabe in digitalen Räumen und digitalisierten Lebenswelten zu fördern.

Hier gelangen Sie direkt zum Positionspapier „Teilhaben! Handlungsempfehlungen für eine Stärkung der digitalen Teilhabe und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen“.

Pilotrecherche des Deutschen Kinderhilfswerks zu Qualitätskriterien für Beteiligung im Kinder- und Jugendmedienschutz

Wie digitale Medien reguliert und gestaltet werden, hat direkten Einfluss auf das Leben von Kindern und Jugendlichen, jedoch können sie bei diesen Themen nur selten selbst mitentscheiden.

Neue Impulse bekommen hat das Thema "Beteiligung im Kinder- und Jugendmedienschutz" jedoch durch die Veröffentlichung der 25. Allgemeinen Bemerkung über die Rechte der Kinder im digitalen Umfeld durch den UN-Kinderrechteausschuss 2021. Darin wird das Recht auf Beteiligung an Fragen und Entscheidungen über das digitale Umfeld ausdifferenziert. Weltweit wurden vom Ausschuss dafür Kinder und Jugendliche konsultiert und die Ergebnisse direkt in die Erarbeitung des Dokuments einbezogen.

Zudem wurde in Deutschland im Nachgang der Novellierung des Jugendschutzgesetzes bei der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz (BzKJ) ein Beirat eingerichtet, in dem sich auch Jugendliche an Entscheidungen rund um den gesetzlichen Jugendmedienschutz beteiligen.

Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen hat das Deutsche Kinderhilfswerk in einer Pilotrecherche Qualitätskriterien vorgeschlagen, um nachhaltige Beteiligungsvorhaben im Jugendmedienschutz zu fördern.Darüber hinaus wurden Beispiele herausgearbeitet, wo und in welcher Form beteiligungsorientiertes Vorgehen im Kontext von gesetzlichem und erzieherischem Kinder- und Jugendmedienschutz bereits stattfindet und in welchen rechtlichen Rahmenbedingungen Beteiligung schon verankert ist. 

Hier finden Sie eine zusammenfassende Darstellung der Pilotrecherche im Gespräch mit der Referentin Medienbildung beim Deutschen Kinderhilfswerk, die den Bericht zu Qualitätskriterien für Beteiligung im Kinder und Jugendmedienschutz gemeinsam mit Kolleg*innen der Koordinierungsstelle Kinderrechte verfasst hat. 

Den vollständigen Bericht zur Pilotrecherche zu Qualitätskriterien für Beteiligung im Kinder und Jugendmedienschutz des Deutschen Kinderhilfswerks finden Sie hier.

 

Des Weiteren finden Sie hier die Publikation zur 25. Allgemeinen Bemerkung über die Rechte der Kinder im digitalen Umfeld durch den UN-Kinderrechteausschuss 2021.

Nicht zuletzt finden Sie hier weitere Informationen zum Beirat der Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz, in dem sich auch Jugendliche an Entscheidungen rund um den gesetzlichen Jugendmedienschutz beteiligen.

Teilhaben! Kinderrechtliche Potenziale der Digitalisierung

Durch die rasant fortschreitende Digitalisierung sind Kinder und Jugendliche in unserer Gesellschaft stark geprägt von digitalen Medien. Vor diesem Hintergrund gehen das Deutsche Kinderhilfswerk und das Institut für Medienforschung und Medienpädagogik in einem fortlaufend erweiterten Dossier der Frage nach, wie gesellschaftliche Veränderungen durch Digitalisierung die Umsetzung von Kinderrechten gemäß UN-Kinderrechtskonvention betreffen.

In mehreren Beiträgen werden in dem Dossier unterschiedliche Perspektiven zu den Chancen auf Bildung und Teilhabe für junge Menschen in den Blick genommen. Thematisiert werden dabei u.a. die Rolle von Schule, Kita und Kinder- und Jugendarbeit sowie Familie, Peergroup und kommunalem Wohnumfeld. 

Neben einer Erfassung zum Stand der Kinderrechte im digitalen Raum  sollen auch Impulse und Perspektiven für eine Stärkung der Teilhabemöglichkeiten junger Menschen an unserer Gesellschaft gegeben werden. Ein Bestandteil des Dossiers ist auch ein FAQ zu Kinderrechten im Digitalen.

Hier gelangen Sie zu dem Dossier!

Broschüre zu Leitlinien für jugendgerechte Soziale Netzwerke

Im vom Deutschen Bundesjugendring umgesetzten Projekt "Social Digital Responsibility: Jungen Verbraucher*innen eine Stimme für aktive Teilhabe an Netzwerken und Plattformen geben" wurden Leitlinien und Forderungen für jugendgerechte Soziale Netzwerke gesammelt. Die Leitlinien und Forderungen sind 2021 in einer Broschüre veröffentlicht worden. Diese kann hier aufgerufen werden.

Handreichung: Digitale Methoden der kommunalen Jugendbeteiligung in Baden-Württemberg 2020

Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg hat Ergebnisse einer Befragung von 86 Kommunen in Baden-Württemberg zum Thema digitale kommunale Jugendbeteiligung veröffentlicht. Die Schwerpunkte der entstandenen Handreichung liegen auf den Themen Onlinewahlen, Onlineumfragen und Jugendbeteiligungs-Apps. Die Handreichung steht als kostenloser Download zur Verfügung.

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