Fachkonzepte / Handreichungen
Digital dabei! 8.0. Junge Geflüchtete partizipieren durch aktive Medienarbeit
In einer neuen Publikation wirft die Landesarbeitsgemeinschaft Lokale Medien NRW (LAG LM) einen Blick auf die Arbeit der letzten acht Jahre im Projekt „Digital dabei!“ und zeigt, wie Projektpartner*innen vor Ort vielen jungen Menschen mit Fluchterfahrung Partizipation ermöglicht haben.
Das Heft bietet praktische Hilfen und Methodensammlungen für pädagogische Fachkräfte zur aktiven Medienarbeit mit jungen Geflüchteten.
Medienpädagogische Materialien zum Thema "Let's talk about Porno" im Kontext des Safer Internet Days 2024
Der von dem EU-Projekt klicksafe einmal pro Jahr durchgeführte „Safer Internet Day“ hatte im Februar 2024 das Schwerpunktthema "Let’s talk about Porno". Zu diesem Anlass wurden verschiedene medienpädagogische Materialien und Medienprodukte für Fachkräfte, Eltern und Jugendliche entwickelt, die auf einer Webseite allesamt zur Verfügung gestellt werden.
Zu den Materialien gehören u.a. eine umfangreiche Handreichung für Fachkräfte in der Jugendarbeit, ein Infoblatt für Eltern zum Thema "Wie spreche ich mit meinem Kind über pornografische Inhalte im Netz?" sowie Infokarten rund um Sexting, Porno-Mythen und Hilfsangebote für Jugendliche.
Ein Maker-Space für die eigene Einrichtung (neue Ausgabe der Online-Zeitschrift interaktiv plus)
Immer mehr Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe entscheiden sich dazu, in ihren Räumlichkeiten mobile oder feste Maker-Spaces zur Realisierung regelmäßiger und umfangreicher Making-Angebote einzurichten. Dabei stellen sich für die Einrichtungen jedoch viele Fragen, z.B. was bei der Einrichtung eines Maker-Space beachtet werden muss, welche Tools in die Grundausstattung gehören und wie ein Einstieg in Maker-Space-Angebote aussehen kann.
Die neue Ausgabe der kostenlos zum Download zur Verfügung stehenden Online-Zeitschrift "interaktiv plus" der LAG LM (Landesarbeitsgemeinschaft Lokale Medien) NRW e.V. behandelt das Thema "Ein Maker-Space für die eigene Einrichtung" und beschäftigt sich somit mit der Beantwortung ebensolcher Fragen.
Anti-Rumour-Leitfaden "Wie man Verschwörungserzählungen erkennt und wie man mit Fake News umgeht"
Im Zuge des Projekts Anti Rumour der Siftung Digitale Chancen ist ein Leitfaden entstanden, der (insbesondere junge Menschen) für die Gefahren, die von Verschwörungserzählungen ausgehen, sensibilisert und zur Auseinandersetzung mit den Problemen beiträgt, die junge Menschen mit Desinformation in Bezug auf Umweltbewusstsein, Klimawandel und soziale Teilhabe haben.
Der Leitfaden soll das Bewusstseins für den pädagogischen Nutzen von Medienkompetenz, um Fehlinformationen zu erkennen, zu analysieren und zu bekämpfen, stärken und soll Jugendliche dabei unterstützen, Phänomenen wie Fake News und Verschwörungserzählungen mit der Krise, in der sich die Demokratie in Europa befindet, zu verknüpfen.
Weitere Informationen finden Sie auch hier auf der Webseite des Projekts Anti Rumour.
Queere Jugendmedienarbeit
Das JFF - Institut für Medienpädagogik hat eine Handreichung veröffentlicht, die sich gezielt an Fachkräfte richtet, die mit queeren jungen Menschen arbeiten. In der Handreichung werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Medienprojekte konkret initiiert und durchgeführt werden können. Es wird zudem auf bestehende Herausforderungen hingewiesen.
Die Handreichung "Queere Jugendarbeit. Anregungen für die pädagogische Praxis" können Sie sich hier kostenfrei herunterladen.
Digitale Jugendarbeit
Der Landesjugendring Niedersachsen e. V. hat im Jahr 2022 eine Handreichung veröffentlicht, in der Möglichkeiten beschrieben werden, um Angebote, Projekte und Austauschmöglichkeiten in der Jugendverbandsarbeit zu digitalisieren. Neben konkreten Beispielen finden sich in der Handreichung auch Hilfestelllungen und Hinweise zum Aufbau digitaler Strukturen sowie Tipps zum Umgang mit unterschiedlichen Medien.
Die Handreichung können Sie hier runterladen.
Tipps & Tricks zum Einsatz von Social Media in der Jugendarbeit - Erkenntnisse aus dem Projekt DiKon
Im Rahmen des Modellprojekts „DiKon- Digital in Kontakt sein mit jungen Menschen“ wurde eine digitale Handreichung für die Einbindung von Social Media in der Jugendarbeit erstellt. In dieser Handreichung wurden Befragungsergebnisse und Erkenntnisse des Modellprojektes zusammengetragen und Empfehlungen für die Praxis aufbereitet. Nutzen Sie die Tipps&Tricks gerne für den Aufbau oder die Weiterentwicklung Ihres Social Media Auftritts!
Das Projekt "DiKon" wurde durch das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Aktionsprogramms „Aufholpaket- Das Förderprogramm für Kinder, Jugend & Familien“ gefördert.
Hier gelangen Sie zur Webseite des Modellprojekts "DiKon". Dort finden Sie u.a. einige informative Kurzvideos zur Bekanntmachung von Beratungsangeboten auf Social Media.
Neue Materialien des jfc Medienzentrums für die offene Kinder- und Jugendarbeit
Im Rahmen des Projekts Fablab mobil des jfc Medienzentrums wurde eine Vielzahl neuer Ressourcen und Methoden zum freien und kostenlosen Download zur Verfügung gestellt. Die Materialien richten sich an Fachkräfte der offenen Kinder- und Jugendarbeit sowie alle an Making Interessierte.
Die Materialien umfassen unter anderem Anleitungen, Methoden und Konzepte sowie Empfehlungen und Verweise auf andere Projekte und Techniken. Sie eignen sich sowohl für den Einsatz in Jugendeinrichtungen als auch für den Einsatz in anderen pädagogischen Umgebungen. Zu den behandelten Themen gehören z.B. 3D-Druck, Elektronik, Robotik, Programmierung u.v.m.
Hier gelangen Sie direkt zu der Seite mit den entsprechenden Materialien.
Arbeitshilfe "MEET - JOIN - CONNECT!". Digitale Tools für die Praxis internationaler Jugendarbeit
Die Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. (IjAB) bietet mit der Arbeitshilfe "MEET – JOIN – CONNECT! Methodik der digitalen Internationalen Jugendarbeit" einen Überblick über methodisch-pädagogische Ansätze zur Umsetzung digitaler Formate. Die Arbeitshilfe bietet Grundlagen und Rahmenbedingungen der digitalen Internationalen Jugendarbeit und thematisiert Gruppendynamiken und Kommunikation in digitalen Formaten. Im zweiten Teil der Publikation werden Praxisbeispiele aus der digitalen Internationalen Jugendarbeit vorgestellt. Eine Checkliste im Anhang fasst die wichtigsten Aspekte für die Planung und Umsetzung digitaler Formate zusammen.
Hier erhalten Sie weitere Informationen und können die Arbeitshilfe „MEET - JOIN - CONNECT!“ kostenfrei herunterladen bzw. als Druckausgabe kostenfrei bestellen.
Geschlechterreflektierendes Handlungskonzept für den Umgang mit Social Media
Im Kontext des Forschungsprojektes „Decoding Gender in Social Media. Zur Entwicklung eines geschlechterreflektierenden Handlungskonzepts für die Offene Kinder- und Jugendarbeit“ der TH Köln, der Universität zu Köln und der Pädagogischen Hochschule Heidelberg (Förderung: RheinEnergie Stiftung, 04/2021 - 03/2023) wurde nun ein Handlungskonzept veröffentlicht. Das "Handlungskonzept zu Social Media und Geschlecht in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit" wurde in einem partizipativen Prozess gemeinsam mit Jugendlichen und Fachkräften entwickelt.
Hier gelangen Sie zum "Handlungskonzept zu Social Media und Geschlecht in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit".
Weiterführende Informationen zum Forschungsprojekt erhalten Sie hier.
YoungData - Informationsportal für Jugendliche zum Thema Datenschutz und Informationsfreiheit
Auf dem Jugendportal youngdata.de finden Jugendliche einfach erklärte Informationen zum Datenschutz und zur Informationsfreiheit. Außerdem gibt es dort Tipps für ein kluges Verhalten im Internet und Berichte über die digitale Zukunft unserer Gesellschaft.
Hier gelangen Sie zu dem Online-Portal.
Ratgeberseite zum Thema Gaming
Unter dem Titel "Level up! Infos und Tipps zum Thema Games" bietet JUUUPORT (Online-Beratung von Jugendlichen für Jugendliche) auf seiner Webseite Infos und Tipps rund um das Thema Gaming. So wird z.B. darüber informiert, welche Spiele derzeit bei Jugendlichen beliebt sind. Außerdem werden Gefahren beim Gaming (z.B. Hasskommentare, Cybermobbing und sexuelle Belästigung) aufgezeigt und praktische Tipps für ein sichereres Gamingverhalten gegeben.
Sie finden die Ratgeberseite hier.
Ratgeberbroschüre "Digitale Spiele pädagogisch beurteilt"
Von Eltern, Familien, Lehrerinnen und Lehrern und pädagogischen Fachkräften geschätzt, aber auch in der Gaming-Szene stets mit großer Spannung erwartet, geht die Ratgeberbroschüre „Digitale Spiele pädagogisch beurteilt“ mittlerweile in ihr 32. Erscheinungsjahr.
Das Projekt zeichnet sich durch seine von Grund auf partizipative Ausrichtung aus, da hier medienpädagogisch betreute Gruppen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit und ohne Einschränkungen Jahr für Jahr die spannendsten und wichtigsten Neuerscheinungen auf dem gigantischen Markt der PC-, Handy- und Konsolenspiele testen und beurteilen.
Besondere Beachtung finden hierbei die altersgemäße Eignung mit ihren besonderen Herausforderungen und Grenzen, die Spielbarkeit und nicht zuletzt der Spaßfaktor der einzelnen Games.
Zu Tests von rund 80 Neuerscheinungen und –auflagen kommen in diesem Jahr fachliche Einschätzungen zu Themen wie Gaming-Influencerinnen und -Influencern oder dem Trend der Cloud-Gaming-Dienste.
Die Ratgeber-Broschüre steht hier zum Download oder zur Bestellung zur Verfügung.
Handreichung "Digitale Jugendarbeit. Einführung in die digitale Arbeit mit Jugendlichen"
Die JuDi BGL (Jugendarbeit Digital Bergisch Gladbach), ein Zusammenschluss von sechs Bergisch Gladbacher Jugendzentren, hat eine Handreichung zur Einführung digitaler Arbeit mit Jugendlichen veröffentlicht. Die darin formulierten Erkenntnisse basieren auf der Durchführung eines einjährigen Projekts in den sechs Kinder- und Jugendeinrichtungen (Juli 2021 bis Juni 2022). Die Handreichung zeigt die Relevanz digitaler Jugendarbeit auf und weist zudem auf Hürden, aber auch Begünstigungsfaktoren für die Einführung digitaler Arbeit mit Jugendlichen hin.
Die Handreichung kann hier aufgerufen werden.
Weiter Informationen zu "JuDi BGL" finden Sie zudem auf der Webseite: https://www.judibergischgladbach.de/
Digitale Medien und Kinderrechte in der non-formalen und außerschulischen Bildung
In einem Beitrag des Online-Dossiers "Teilhaben! Kinderrechtliche Potenziale der Digitalisierung" setzen sich Christian Helbig und Daniela Cornelia Stix mit außerschulischen Bildungsorten als wichtigen Orten zur Förderung von sozialen und demokratischen Kompetenzen und Medienkompetenz auseinander. Sie beschreiben, dass Prinzipien wie Lebensweltbezug oder Freiwilligkeit ideale Voraussetzungen für die (digitale) Teilhabe von Kindern und Jugendlichen im Sinne der UN-Kinderrechtskonvention bilden.
Hier gelangen Sie zu dem Dossier-Beitrag.
Amadeu Antonio Stiftung: Rechtsterroristische Online-Subkulturen
Die Broschüre der Amadeu Antonio Stiftung gibt einen Überblick, wie rechtsterroristische Online-Subkulturen funktionieren, warum sie so eine große Gefahr darstellen und wie die demokratische Gesellschaft ihr entschieden entgegentreten kann. Hier geht es zum Download.