Digitale Tools
Themen-Dossiers "Migration" und "Gender & Lieben" des Online-Fachmagazins Kinder- und Jugendfilmportal
Die neuen Dossiers "Migration" und "Gender & Lieben" des Online-Fachmagazins Kinder- und Jugendfilmportal befassen sich mit unterrepräsentierten und marginalisierten Perspektiven. In jedem
Dossier finden sich Besprechungen zu einer kuratierte Auswahl von Kinder- und Jugendfilmen sowie Text- und Podcastbeiträge. Mit der Schnittstelle "Intersektionale Perspektiven im Film" werden beide Themendossiers zudem miteinander verbunden und Erzählungen hervorgehoben, die das Zusammenwirken unterschiedlicher Diskriminierungsformen wertschätzend berücksichtigen. Entstanden sind die Dossiers in Kooperation mit dem Büro für vielfältiges Erzählen. Die Dossiers sind kostenlos zugänglich und richten sich an Multiplikator*innen, Lehrkräfte und Pädagog*innen.
Gefördert wurden die Dossiers vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Das Kinder- und Jugendfilmportal ist ein Angebot des Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrums (KJF).
Hier gelangen Sie direkt zum Dossier "Migration" und hier direkt zum Dossier "Gender & Lieben" des Kinder- und Jugendfilmportals.
Digitale Sprechstunde zur kommunalen Interessenvertretung von Kindern und Jugendlichen
Seit Mai 2024 bietet die Servicestelle Starke Kinder- und Jugendparlamente jeden letzten Dienstag im Monat von 14 bis 15 Uhr eine digitale Sprechstunde zu Fragen rund um das Thema Kinder- und Jugendparlamente und ähnliche Formen der kommunalen Interessenvertretung von Kindern und Jugendlichen an. Mögliche Anlässe der Beratung können dabei z.B. Gründungsvorhaben, die Durchführung von Wahlen, die Gewinnung von Mitgliedern oder besondere Herausforderungen (z.B. wenn einem Gremium die Auflösung droht) sein. Die digitale Sprechstunde ist offen für alle Interessierten, darunter z.B. Kinder, Jugendliche, politische Vertreter*innen, Verwaltungsmitarbeitende und Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit. Ziel ist es, Unterstützung und Information für alle bereitzustellen, die sich für die Förderung von Kinder- und Jugendpartizipation engagieren möchten.
Weitere Informationen zur digitalen Sprechstunde der Servicestelle Starke Kinder und Jugendparlamente finden Sie hier.
Online-Plattform zum Projekt „SchutzJu – Schutzkonzepte partizipativ entwickeln“ mit Materialien für die Internationale Jugendarbeit, Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit, Offene Kinder- und Jugendarbeit und Jugendverbandsarbeit
In dem Verbund- und Transferprojekt „SchutzJu“ wurden die Möglichkeiten und Hindernisse bei der Implementierung von Schutzkonzepten in der Kinder- und Jugendarbeit und der Jugendsozialarbeit kooperativ und partizipativ erforscht. Dabei wurden Themen wie Gewalt, Sexualität, Schutz und Mitbestimmung aus der Perspektive junger Menschen thematisiert. Das Projekt wurde und wird an vier Verbundstandorten (Fachhochschule Kiel, Universität Hildesheim, Universität Kassel und Hochschule Landshut) in Zusammenarbeit mit Kooperationspartner*innen aus der Praxis und jungen Menschen vorangetrieben.
Im Zuge dieses Projekts ist eine umfangreiche Online-Plattform mit zahlreichen Infos und Materialien zu Schutzkonzepten in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, in der Internationalen Jugendarbeit, in der Jugendverbandsarbeit und in der Arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit entstanden. Zu den Inhalten und Materialien auf der Online-Plattform gehören u.a.:
- ein Factsheet zu Sichtweisen junger Menschen auf Schutz, Sexualität und Gewalt im Kontext von Jugendarbeit
- ein Factsheet zu Sichtweisen von Mitarbeitenden auf Schutzkonzepte
eine Übersicht zu zentralen Anlaufstellen auf Bundesebene - ein Sketchbook zur Auseinandersetzung mit Sexismus, Rassismus und Heteronormativität
- ein Peer-Podcast zum Thema „Sexualitäten, Schutz und Gewalt in der Internationalen Jugendarbeit“
- u.v.m.
Nicht zuletzt sind auf der Online-Plattform zahlreiche Tools zur konkreten Unterstützung bei der Erstellung eines Schutzkonzepts zu finden.
Hier gelangen Sie direkt zu der Online-Plattform.
Podcast Episode zu Digitalität & Jugendarbeit
Die Episode 018 des Podcast Digitale Jugendarbeit widmet sich dem Thema “Digitalität und Jugendarbeit”. Was bedeutet eigentlich Digitale Jugendarbeit? Wie grenzt sie sich von “traditioneller” Jugendarbeit ab? Muss bzw. kann man beides überhaupt voneinander trennen? In dieser Podcast-Folge werden die Definitionen, Handlungsfelder, Werte und Prinzipien der digitalen Jugendarbeit diskutiert und wie diese in die praktische Arbeit integriert werden können. Es wird sich der Frage gewidmet, ob “man jetzt anfangen muss programmieren zu lernen, um mit den digitalen Lebensrealitäten von jungen Menschen Schritt halten zu können” (Spoiler: Nein) und damit beschäftigt, wie man Jugendlichen ihre eigene Handlungsfähigkeit aufzeigen kann und sie somit aus der Konsumperspektive rausholt.
Onlineberatung Internationale Jugendarbeit
Über die Webseite internationale.katholische.jugendarbeit.de ist ab sofort ein neues digitales Beratungsangebot für all diejenigen verfügbar, die Interesse an der Internationalen Jugendarbeit haben und Beratung sowie Unterstützung suchen. Zwei Expert*innen unterstützen und beraten zu Fragen rund um das Thema internationale Jugendarbeit. So gibt es z.B. Unterstützung bei der Suche nach Fördermöglichkeiten oder Hilfe bei der Erstellung eines Antrags.
Interessierende können einen 30-minütigen Beratungstermin zu "Förderberatung", "Allgemeine Beratung" oder "Inhaltliche Beratung" online buchen.
Hier gelangen Sie direkt zur Online Beratung Internationale Jugendarbeit.
Innobox Digitale Jugendarbeit
Die Innobox soll beim Anstoßen (digitaler) Innovationen und dem Schaffen neuer Arbeitsansätze für die Jugendarbeit helfen. Die Übungen und Aufgaben wurden eigens dafür konzipiert, digitale Jugendarbeit weiterzuentwickeln oder damit zu beginnen. Dies ist sowohl als Einzelperson als auch in der Gruppe oder als gesamte Institution möglich. Mögliche Anwendungsszenarien sind z.B. eine (Um)gestaltung eines Jugendzentrums, eines Jugendcamps oder einer Jugendaktivität oder eine Neugestaltung der Kommunikation mit Besucher*innen, Eltern und Kooperationspartner*innen. Entwickelt wurde die Innobox vom staatlich beauftragten Kompetenzzentrum für digitale Jugendarbeit in Finnland. Für den deutschsprachigen Raum wurde sie im Zuge des Projekts "Digitale Jugendarbeit" übersetzt und inhaltlich leicht angepasst.
Podcast "Mediensalat" des Stadtjugendrings Stuttgart
In dem Podcast "Mediensalat" des Stadtjugendrings Stuttgart erzählen junge Menschen regelmäßig von ihren digitalen Lebenswelten und geben Einblick in ihre Erfahrungen. Je nach Gestaltung der einzelnen Folgen sind die Jugendlichen dabei entweder als Gäste oder als Moderator*innen zu hören. Gestaltet wird der Podcast von einer Bildungsreferentin im Fachbereich Medienpädagogik. Nach jeder Folge werden den Hörer*innen weiterführende Informationen zu den jeweils besprochenen Schwerpunktthemen zur Verfügung gestellt. Die Erkenntnisse sollen nicht zuletzt Fachkräfte, die mit jungen Menschen arbeiten, in ihrer Tätigkeit unterstützen. Die erste Folge des Podcasts ging im Februar 2024 online.
Interaktives Anti-Rumour Toolkit (Sammlung von 17 Tools zur Erkennung von Fake News und Verschwörungserzählungen)
Das Anti-Rumour Toolkit der Stiftung Digitale Chancen ist eine Sammlung von 17 digitalen Tools, die jungen Menschen, Medienpädagog*innen und Jugendarbeiter*innen in ihrer Arbeit mit Jugendlichen dabei helfen sollen,Verschwörungserzählungen und Desinformation zu erkennen, mehr über aktuell zirkulierende Fake News zu erfahren sowie Medienkompetenz zu stärken und ein Bewusstsein für Desinformations-Methoden und Manipulationstaktiken zu schaffen.
Die in dem Anti-Rumour Toolkit vorgestellten digitalen Tools umfassen z. B. Chatbots und Suchmaschinen, die bei der Überprüfung von Informationen helfen, Serious Games, die Medien- und Informationskompetenz stärken, Tools zur Einschätzung der Glaubwürdigkeit von Quellen sowie Websites, die regelmäßig Faktencheck-Artikel veröffentlichen.
Das Toolkit bietet zu jedem vorgestellten Tool eine Anleitung sowie Informationen über Stärken und Schwächen, den Anwendungskontext, die unterstützten Sprachen und die empfohlenen Altersgruppen der Nutzer*innen. Für die komplexeren Tools sind zudem kurze Tutorial-Videos enthalten.
Das Toolkit ist im Rahmen des Projekts "Anti-Rumour" entstanden, das vom Programm Erasmus+ gefördert und von der Stiftung Digitale Chancen gemeinsam mit Projektpartnern aus Zypern, Griechenland und Spanien umgesetzt wird.
Hier gelangen Sie direkt zum Anti-Rumour-Toolkit.
Hier finden Sie weitere Informationen zum Projekt "Anti-Rumour".
Digitale Juleica
Immer mehr Jugendleiter:innen-Schulungen finden heute zumindest teilweise online statt. Damit steigt auch der Bedarf an Übersichten, die erprobte, kreative Methoden für digitale Juleica-Schulungen bündeln. Der Landesjugendring Berlin hat hierzu ein interaktives PDF erstellt.
Die Materialsammlung bietet verschiedene digitale Methoden, Erklärvideos und Modulvorschläge, die unterschiedliche Träger bundesweit entwickelt und umgesetzt haben. Außerdem gibt es einzelne Vorschläge für Fortbildungsmodule.
Mehr Informationen zur digitalen Juleica finden Sie hier.
Hier gelangen zu der Materialsammlung.
MY-WelcomeGuide
Bei MY-WelcomeGuide handelt es sich um ein Projekt des Medienzentrums München / JFF, des Sozialreferats der Stadt München und pomki.de (Kinderportal der Stadt München), in dem kurze Videoclips für Jugendliche und Kinder mit Fluchterfahrung erstellt wurden. In den max. 3-minütigen Clips geht es um Tipps, um sich in der neuen Umgebung in Deutschland besser zurechtzufinden. Den jungen Geflüchteten sollen dadurch Möglichkeiten der Alltagsbewältigung und Partizipationschancen in unserer Gesellschaft aufgezeigt werden. Mit Unterstützung durch Medienpädagog*innen wurden Jugendliche sowohl bei der Themenauswahl als auch bei der Realisierung der Videoclips aktiv beteiligt, um sicherzustellen, dass die Themen sehr nahe an den Bedürfnissen der hier ankommenden Menschen angesiedelt sind. Zu jedem Thema wurden verschiedene Sprachversionen mit der Hilfe der Jugendlichen übersetzt (z.B. Englisch, Französisch, Dari, Arabisch, Somali, und Deutsch).
Sämtliche Clips sind über die MY-WelcomeGuide.de-Webseite und über den My-WelcomeGuide-YouTube-Kanal abrufbar.
Youth Work Translator – Tool für Übersetzungen in der Fachsprache
Das Sprachhilfe-Tool „Youth Work Translator“ der IJAB Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. unterstützt Aktive und Interessierte in den Bereichen der Internationalen Jugendarbeit sowie der Kinder- und Jugendhilfe bei der Kommunikation mit internationalen Partner*innen. Es bietet Erläuterungen zu spezifischen Begriffen, die insbesondere für Deutschland relevant sind, sowie Beispielsätze, um die Verwendung im Kontext zu veranschaulichen.
Die Erläuterungen sind praxisorientiert und sollen das Verständnis erleichtern, ohne wissenschaftliche Definitionen anzustreben. Es kann zudem zwischen verschiedenen Themengebieten ausgewählt werden, darunter auch „Digitalisierung + Medien“. Das Tool ist zudem flexibel und offen für Nutzer*innenvorschläge zur Erweiterung und Verbesserung der Übersetzungen und Erläuterungen.
Hier gelangen Sie direkt zum Youth Work Translator.
Neue Materialien des jfc Medienzentrums für die offene Kinder- und Jugendarbeit
Im Rahmen des Projekts Fablab mobil des jfc Medienzentrums wurde eine Vielzahl neuer Ressourcen und Methoden zum freien und kostenlosen Download zur Verfügung gestellt. Die Materialien richten sich an Fachkräfte der offenen Kinder- und Jugendarbeit sowie alle an Making Interessierte.
Die Materialien umfassen unter anderem Anleitungen, Methoden und Konzepte sowie Empfehlungen und Verweise auf andere Projekte und Techniken. Sie eignen sich sowohl für den Einsatz in Jugendeinrichtungen als auch für den Einsatz in anderen pädagogischen Umgebungen. Zu den behandelten Themen gehören z.B. 3D-Druck, Elektronik, Robotik, Programmierung u.v.m.
Hier gelangen Sie direkt zu der Seite mit den entsprechenden Materialien.
Padlet "Digitale Tools für die Soziale Arbeit"
In dem Workshop "Digitale Tools für die Praxis in der Jugendsozialarbeit", der im Rahmen des Projekts "#Young Digitals Dortmund" am 12.0.21 stattfand, stellte Ann Christin Schulz von der TU Dortmund verschiedene digitale Tools zur Unterstützung bei der Teamarbeit, der Kommunikation und der Arbeit mit Klient*innen vor.
Zu diesem Workshop erstellten Mitarbeiter*innen der TU Dortmund ein Padlet mit einer Übersicht über mögliche digitale Tools. Dieses Padlet finden Sie hier!
Podcast "Weder online noch offline" des Landesjugendrings Baden-Württemberg
In insgesamt 18 Folgen (die letzte Ausgabe wurde am 13. Juni 2023 veröffentlicht) beleuchten Fachvorständin Martina Krattenmacher und Referentin für Digitalisierung Anni Griesinger des Landesjugendrings Baden-Württemberg die Welt der digitalen Jugendarbeit. Mit Expert*innen aus der Kinder- und Jugendarbeit werden die Herausforderungen und Chancen kontrovers diskutiert. Themen einzelner Podcast-Folgen sind z.B. die digitale Jugendbeteiligung (Folge 8) und Gaming in der Jugendarbeit (Folge 6).
Die 18 Folgen des Podcast „Weder online noch offline“ sowie weitere Informationen finden Sie hier.
Videoclips zu Beratungsangeboten für junge Menschen (DiKon)
Im Rahmen des vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) geförderten Modellprojekts DiKon (Digital in Kontakt sein mit jungen Menschen) sind mehrere Videoclips entstanden, in denen Kinder und Jugendliche über vorhandene Beratungsangebote vor Ort informiert werden. Die Videos können kostenfrei und nutzungsrechtlich sicher für Social-Media-Auftritte eingesetzt werden. Hierdurch sollen Beratungsangebote für junge Menschen sichtbarer und zugänglicher gemacht werden.
Hier gelangen Sie zur Webseite des Projekts DiKon, auf der die Videoclips zum Download zur Verfügung stehen.
i-EVAL - Evaluation internationaler Jugendbegegnungen
i-EVAL ist eine Online-Plattform zur Evaluation internationaler Jugendbegegnungen. Sie ermöglicht die Selbst-Evaluation einer Jugendbegegnung durch den Einsatz von Fragebögen, die sich an Teilnehmende und Mitarbeitende richten.
Weitere Informationen zu i-EVAL finden Sie hier.
Hybride Jugendarbeit - Fragebogentool, Methodensammlung und Ratgeber der Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW (fjmk)
Spätestens seit den Kontaktbeschränkungen während der Corona Pandemie stellt die Umsetzung von hybrider Jugendarbeit viele Einrichtungen vor Fragen. Die Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW (fjmk) bietet hierbei Unterstützung. Das digitale Fragebogentool "Eignet sich meine Einrichtung" soll Einrichtungen ohne Erfahrungen mit der hybriden Umsetzung von Konzepten dabei helfen, sich einen Überblick zu verschaffen, ob die eigene Einrichtung und die Kompetenzen der Mitarbeitenden hierfür geeignet sind. Außerdem stellt die fjmk eine auf Erfahrungen basierende Methodensammlung und einen Ratgeber zur Verfügung.
Hier finden Sie die verschiedenen Unterstütungsangebote der fjmk zur Umsetzung von hybrider Jugendarbeit.
Materialiensammlung: Digitale Offene Jugendarbeit
Das bundesweite Netzwerk für Offene Jugendarbeit (bOJA) in Österreich hat eine umfangreiche Materialiensammlung zusammengestellt. Diese kann hier aufgerufen werden.
Safer Internet Day (SID) 2023
Am 07. Februar 2023 fand der von „klicksafe“ organisierte jährliche „Safer Internet Day (SID 23)“ statt. Auch jetzt noch finden Sie zahlreiche Materialien zum Safer Internet Day auf der Webseite von klicksafe (z.B. Videos mit Tipps zum Thema #OnlineAmLimit, eine Podcast-Folge zum Thema „Mediensucht“, einen Flyer für Eltern zum Thema „Digitale Balance im Familienalltag“ u.v.m.).
Hier gelangen Sie direkt zur Seite mit den Materialien zum Safer Internet Day.
Hier gelangen Sie zur Webseite von klicksafe, auf der Sie darüber hinaus noch viele weitere Beiträge zu Themenbereichen wie z.B. „Medienerziehung“ und „Cybermobbing“ u.v.m. finden.
Beratungsstelle „Jugend und Medien Hessen“
Mit der Verknüpfung von Pädagogik und Informationstechnik rückt das Land Hessen über die Digitale Schule Hessen die digitale Bildung von Kindern und Jugendlichen in den Fokus. Die Beratungsstelle Jugend und Medien Hessen wurde zum Schuljahresbeginn erfolgreich eingerichtet, nun forciert die Landesregierung Hessen im Besonderen Aktivitäten zur Stärkung der Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen. Zusätzlich zu Kindern, Jugendlichen und Schulen richtet sich die Beratungsstelle auch gezielt an Eltern und pädagogische Fachkräfte.
Die Website der Beratungsstelle finden Sie hier.
Online-Tool gegen antisemitische Kommentare
Die Amadeu Antonio Stiftung veröffentlicht unter nichts-gegen-juden.de ein digitales Tool gegen antisemitischen Hass im Netz. Darin werden fertige Antworten zum leichten Teilen auf die 17 häufigsten antisemitischen Erzählungen bereitgestellt. Gängige antisemitische Vorurteile, Narrative und Metaphern werden entlarvt und argumentativ widerlegt. Zudem gibt die Website tiefergehende Argumentationen an die Hand, um antisemitischen Positionen in der Diskussion zu begegnen.
Infoportal zur Beratung gegen Rechtsextremismus
Das „Kompetenznetzwerk Rechtsextremismus" hat ein Online-Infoportal zur Beratung gegen Rechtsextremismus veröffentlicht. Neben einer Suchfunktion zu Beratungsangeboten vor Ort, bietet das Infoportal auch Publikationen und Materialien sowie Informationen zu diversen Fachveranstaltungen zum Thema an. Das „Kompetenznetzwerk Rechtsextremismus" ist ein bundesweiter Zusammenschluss diverser Organisationen zur Vernetzung, Qualifizierung und Weiterentwicklung von Präventionsangeboten. Hier geht es zum Infoportal.
Mediathek zur Jugendarbeit
Die Hochschule Kempten führt für ihren berufsbegleitenden Bachelorstudiengang „Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt Jugendarbeit“ eine Mediathek mit auditiven und visuellen wissenschaftlichen Medien zum Thema Jugendarbeit, wie z.B. Fachvorträge. Die Inhalte sind bundesweit und international auch für andere Interessierte kostenfrei nutzbar.
Hier geht es zur Mediathek.
Das digitale Jugendhaus
Die Arbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten Sachsen e.V. (AGFJ) hat ein „digitales Jugendhaus“ aufgebaut, in dem Aktionen und Ideen rund um die Arbeit mit jungen Menschen gesammelt werden und Informationen für Fachkräfte bereitgestellt werden.
Zum digitalen Jugendhaus gelangen Sie hier.
Online-Bildungsangebote zum Forschen und Entdecken mit Kindern
Das kostenlose digitale Bildungsangebot der Stiftung "Kinder forschen" bietet umfangreiche Unterstützung für frühpädagogische Fachkräfte, Grundschullehrkräfte und Eltern, um gemeinsam mit Kindern den Forscher:innenalltag zu gestalten (z.B. kostenlose Lern-Apps und niedrigschwellige Fortbildungen).
Zu einer Übersicht über die angebotenen Experimente gelangen Sie hier und hier.
Lernplattform zum Umgang mit Corona und Erste Hilfe
Das deutsche Jugendrotkreuz startete im Jahr 2022 die interaktive Lernplattform "Die Allerersten", um zielgruppengerechte Informationen zum Umgang mit dem Corona-Virus bereitzustellen. Die Plattform enthält Online- und Offline-Angebote und richtet sich an Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren sowie Lehrkräfte und Betreuungspersonen. Neben Tipps zum Schutz vor Corona finden sich auch Möglichkeiten, anderen Menschen zu helfen, ohne sich selbst zu gefährden. Hier geht es zur Lernplattform.
"Your Data Mirror"
Um jungen Erwachsenen Meinungsmanipulation in sozialen Medien aufzuzeigen, hat die Interactive Media Foundation gGmbH, mit wissenschaftlicher Unterstützung der University of Cambridge sowie der Freien Universität Berlin, die Plattform „Your Data Mirror“ veröffentlicht. Spielerisch soll jungen Erwachsenen ihr Onlineverhalten und politische Meinungsbildung sichtbar gemacht werden. Die Plattform stellt außerdem Materialien und Informationen zur Sensibilisierung und weiteren Auseinandersetzung mit dem Thema zur Verfügung.
Hier geht es zur Plattform.
Alles Wissen in der Offenen Jugendarbeit – für Theorie und Praxis an einem Ort
Die drei Organisationen AGJF (Deutschland), bOJA (Österreich) und DOJ (Schweiz) haben eine Online-Wissensplattform mit ausgewählten Einblicken in die Theorie und Praxis des Arbeitsfeldes der offenen Kinder- und Jugendarbeit erstellt. Auf der Website gibt es eine umfassende Sammlung von Fachartikeln, Videos, Praxiswissen und mehr, darunter auch Infos zur (digitalen) Offenen Kinder- und Jugendarbeit im Rahmen der Corona-Pandemie.
Digitale Vorlesegeschichten
Kostenlose digitale Vorlesegeschichten gibt es auf der Seite „einfachvorlesen“ für Kinder ab 3, 5 und 7 Jahren. Die Geschichten können online angeschaut werden oder in der separaten App heruntergeladen werden.
Kostenlose altersgerechte Hörgeschichten für Kinder bis 12 Jahre
Auf der Seite DieKurzgeschichte gibt es kostenlose altersgerechte Hörgeschichten für Kinder bis 12 Jahre zum streamen oder herunterladen.
Lesen und sprechen üben mit Apps
Kinder lieben Handys, Tablets und Co. Umso besser, dass sich viele Apps prima eignen, um vorzulesen, spielerisch sprechen zu üben oder selbst zu lesen. Nur: Welche App ist die richtige? Hier werden regelmäßig Apps geprüft und Tipps gegeben, wie Apps in Familie, Kita, Kindergarten, Hort und Schule genutzt werden können.
Live-Vorlesungen für Kinder
Auf der Webseite "Wuselstunde" wird an Wochentagen einmal am Tag eine Geschichte aus unterschiedlichen Kinderbüchern live vorgelesen. Wechselnd wird für 4 bis 7-jährige oder für 7 bis 10-jährige Kinder vorgelesen. Welche Geschichte an welchem Tag und für welches Alter vorgelesen wird, kann im Vorlesekalender (zuletzt aufgerufen am 25.04.23) nachgeschaut werden. Je nach Vereinbarung mit dem jeweiligen Verlag sind vergangene Wuselstunden auch zum Nachschauen noch einige Tage online verfügbar.
Hier gelangen Sie zu der Webseite!
Netzwerk Seitenstark
Das Netzwerk Seitenstark, begründet im Rahmen der Initiative "Gutes Aufwachsen mit Medien", bündelt auf seiner Website verschiedene qualitätsgeprüfte Onlineangebote für Kinder.
22 Ideen zu Digital Youth Work
Das Kompetenzzentrum für digitale Jugendarbeit in Finnland hat 22 Ideen zu digitaler Jugendarbeit zusammengestellt, die auf der Plattform "Digital Youth Work" zu finden sind, auch in deutscher Sprache. Die Plattform stellt außerdem weitere Materialien und Good Practice-Beispiele zur Verfügung.
Gangway: Beratungshotline per Whatsapp, Telegram, Instagram oder Facebook
Der Verein Gangway e.V. – Straßensozialarbeit in Berlin bietet eine Beratungshotline an:
„Ihr habt Fragen, Probleme oder befindet euch gerade in einer schwierigen Situation und wisst nicht, an wen ihr euch wenden könnt? Dann seid ihr bei Gangway onLine an der richtigen Stelle! Schreibt uns jederzeit auf Whatsapp, Telegram, Instagram oder Facebook und wir melden uns garantiert so schnell wie möglich zurück! Versprochen!“
Hier gibt es weitere Informationen.
Meet – join – connect! Digitale Tools für die Praxis Internationaler Jugendarbeit
Die Broschüre „Meet – join – connect! Digitale Tools für die Praxis Internationaler Jugendarbeit“ dient als Orientierungshilfe bei der Konzeption, Durchführung und Nachbereitung von digitalen internationalen Jugendprojekten. Anhand von Empfehlungen und Praxisbeiträgen zeigt der Leitfaden, wie ein sinnvoller Einsatz digitaler Tools bei einer Online-Begegnung aussehen kann. Hier geht es zu weiteren Informationen und zur Broschüre.
Materialiensammlung vom Bundesweite Netzwerk für Offene Jugendarbeit (BOJA)
Auf die COVID-19-Pandemie reagierend stellte das Bundesweite Netzwerk für Offene Jugendarbeit (BOJA) in Österreich eine umfangreiche Materialiensammlung zusammen.
Diese finden Sie hier.
Tagungs- und Begegnungs-Plattform "DINA.International"
DINA.international ist eine kostenlose, werbefreie und datenschutzkonforme Internetplattform zur Unterstützung der internationalen Jugendarbeit und Realisierung von Online-Jugendbegegnungen. Als gemeinsames Projekt der Fach- und Förderstellen der Internationalen Jugendarbeit bietet die Plattform verschiedene Möglichkeiten:
„Mit unserem digitalen Begegnungs- und Tagungshaus haben Sie die Möglichkeit, sich zum Beispiel für die Vor- oder Nachbereitung einer Begegnung per Video zu treffen oder sogar ganze Austauschprojekte online durchzuführen. Auch Ihre Dolmetscher*innen können Sie einbinden. DINA.international bietet darüber hinaus Tools zur Zusammenarbeit wie eine Dateiablage, einen Chat oder To-Do-Listen und Kalender. Sie können die Plattform auch nutzen, um Ihr Projekt zu präsentieren und anderen davon zu erzählen.“ Die Plattform wird vom Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch (ConAct) auf einem deutschen Server zur Verfügung gestellt und ist nach Registrierung kostenlos nutzbar.
Evangelische Trägergruppe für gesellschaftliche Jugendbildung (et)
Die Website der evangelischen Trägergruppe für gesellschaftliche Jugendbildung (et) fokussiert sich auf Demokratische Mitwirkung, die Digitalisierung der Gesellschaft, die europäische und globale Bürgerschaft sowie das Zusammenleben in Diversität. In verschiedenen Online-Angeboten, wie beispielsweise "Digital am Küchentisch", werden diese Fokusthemen für Jugendliche und Fachkräfte aufbereitet.