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Forschung

Expertise: Familienbildung. Digitalisierung – Digitalität – Medien

In dem Projekt „Familienbildung – Stark in der Kommune“ der Landesarbeitsgemeinschaften der Familienbildung in NRW wurden von 2022 bis 2023 unterschiedliche Veranstaltungsformate zum Thema „Digitalisierung und Familienbildung“ für Einrichtungsleitungen und Fachkräfte der Familienbildung angeboten. Gemeinsam wurde dabei der aktuelle Digitalisierungsstand in den Einrichtungen analysiert und es wurden potenzielle Ansatzpunkte für eine Fortschreibung entwickelt. Parallel dazu führte das Institut für Kindheit, Jugend, Familie und Erwachsene an der TH Köln eine Studie zu diesem Thema durch. In einer Expertise von Michaela Zurfacher werden die Ergebnisse dieses Gesamtprozesses nun gebündelt und es wird ein Zusammenhang zwischen den Angeboten der Familienbildung NRW und der wissenschaftlichen Auseinandersetzung hergestellt. Neben den technologischen Aspekten werden in der Expertise auch die Auswirkungen auf die täglichen Lebensrealitäten von Familien in Nordrhein-Westfalen beleuchtet.

Hier können Sie die Expertise lesen.

Forschungsergebnisse zur Digitalisierung in den Frühen Hilfen

In der Fachzeitschrift „Public Health Forum“ ist der Open-Access-Beitrag „Digitalisierung in den Frühen Hilfen – Erfahrungen, Chancen, Herausforderungen“ von Ilona Renner veröffentlicht worden. Darin geht es um die Nutzung digitaler Lösungen, während der Covid-19-Pandemie, zur Aufrechterhaltung der Frühen Hilfen. Der Beitrag thematisiert Herausforderungen digitaler Angebote, verweist aber auch auf entsprechende Chancen und Möglichkeiten der Weiterentwicklung der Frühen Hilfen durch Digitalisierung.

Hier können Sie den Beitrag von Ilona Renner kostenlos abrufen.

kontakt.los! Bildung und Beratung für Familien während der Corona-Pandemie

Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Maßnahmen zur Eindämmung des Infektionsgeschehens waren für Familien eine besondere Herausforderung, was die Alltagsgestaltung, die Erziehung und Betreuung ihrer Kindern sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf angeht. Auch Einrichtungen, die Eltern unterstützend und beratend zur Seite stehen, waren während dieser Zeit vor große Aufgaben gestellt.

In dem Projekt "kontakt.los! Bildung und Beratung für Familien während der Corona-Pandemie" des Staatsinstituts für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb) wurde und wird untersucht, wie Fachkräfte es auch während dieser Zeit trotz aller Einschränkungen schafften, mit Eltern in Kontakt zu bleiben und sie mit bedarfsgerechten Angeboten zu stärken. Außerdem wurde und wird untersucht, welche digitalen Formate und innovativen Ansätze angeboten – und von Familien angenommen wurden. Darüber hinaus wurden Fachkräfte in rund 30 Veranstaltungen vom ifb zu digitaler Familienbildung und Beratung weitergebildet.

Weitere Informationen zu dem Projekt sowie bisherige im Kontext des Projekts entstandene Publikationen finden Sie hier.

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