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Praxisberichte/Praxisprojekte

Video mit Interview durch ChatGPT zur Entstehung des digitalen Familien ABCs www.familien-abc.net durch die Stadt Erlangen und das Landratsamt Erlangen-Höchstadt

Das Familien ABC für die Hosentasche

Das Familien ABC des Landkreises Erlangen-Höchstadt und der Stadt Erlangen feiert im Jahr 2024 15 Jahre als Broschüre. Ein echter Teenager also.

Die Koordinierungsstellen der beiden Kommunen haben es sich zur Aufgabe gemacht, Eltern und Anbietern transparent aufzuzeigen, welche Angebote zur Familien- und Elternbildung es in Stadt und Landkreis gibt. Eltern sollen auf einfachem Wege das finden, was zu ihren aktuellen familiären Herausforderungen und Themen passt. Das hierfür entwickelte Format ist das Familien ABC.

Stadt und Landkreis arbeiten dabei eng zusammen und stimmen sich auch bei strategischen Planungen und Weiterentwicklungen ab. Dies ist notwendig: Stadt und Landkreis sind sozialgeographisch stark vernetzt. Der Landkreis „umarmt“ die Stadt. Viele Familien überschreiten täglich die Gebietsgrenzen.

Doch für einen Teenager im Wachstum war eine reine Papierbroschüre absolut nicht smart genug. Digitalisierung war angesagt.

Die Kommunen haben im 2016 das Familien ABC als Homepage weiterentwickelt. Heute ist das Familien ABC als Web App www.familien-abc.net aufgebaut und somit für alle digitalen Endgeräte optimal nutzbar.

Dabei ist das Familien ABC eine Art digitaler Familienstützpunkt. Es zeigt tagesaktuell vielseitige Angebote und Veranstaltungen in Stadt und Landkreis auf, die für hier lebende Eltern zugänglich sind. Sie erhalten zudem hilfreiche Informationen und Adressen rund um Familie und Erziehung. Ergänzt wird dies durch viele Videos zu Kindheitsphasen. Die Inhalte können auch in verschiedenen Sprachen dargestellt werden.

Das Familien ABC macht die vielfältige Angebotslandschaft auf moderne Weise überschaubar, weist Eltern den Weg und ebnet Zugänge zum Hilfesystem.

Anbieter haben durch das Familien ABC die Möglichkeit, Eltern und Familien auf einer gemeinsamen Plattform mit ihren Angeboten zu erreichen.

Denn: Nur was bekannt ist, wird genutzt und nur was genutzt wird kann auch Wirkung erzeugen.

Die Digitalisierung des Familien ABC orientiert sich an den Lebenswelten von (jungen) Eltern. Es ist damit sehr dynamisch und kann immer wieder schnell an neue Rahmenbedingungen angepasst werden. Benachteiligungen werden abgebaut, digitale Teilhabe durch barrierearme Elemente gefördert.

Das Projekt wird im Rahmen des Förderprogramms "Strukturelle Weiterentwicklung kommunaler Familienbildung und von Familienstützpunkten" durch das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales (StMAS) unterstützt. Als Impulsgeber und Ermöglicher rund um die Aufgaben des § 16 SGB VIII ist Familienbildung durch das Förderprogramm ein wahrnehmbarer Bestandteil der Jugendhilfe im Landkreis Erlangen-Höchstadt und der Stadt Erlangen geworden.

In einem kurzen Video lassen sich die Akteure der Koordinierungsstellen von der KI "Chat GPT" interviewen. In dem Video wird berichtet, wie das Familien ABC entstanden ist, welche Hürden genommen werden mussten und wie die Entwicklung von www.familien-abc.net bis heute weiter geht.

Sie finden das Video hier!

Abschluss des dreijährigen Projekts "Familienleben & Digitalisierung" der Arbeitsgemeinschaft Hessische Familienbildung (AHF)

Zum 31.03.2024 ist das Projekt "Familienleben & Digitalisierung" der Arbeitsgemeinschaft Hessische Familienbildung (AHF) nach drei Jahren geendet. Im Auftrag des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration hat es sich die AHF zur Aufgabe gemacht, Familien als ersten Bildungsort zur Förderung der Medienkompetenz von Kindern zu stärken. Dafür wurden im Rahmen des Projekts umfangreiche Qualifizierungsmaßnahmen für Familienbildner*innen angeboten, um sie kompetent durch die Digitalisierung zu begleiten.

Der Webauftritt zum Projekt bleibt auch nach Abschluss des Projekts erhalten und die entwickelten Inhalte und Materialien Inhalte stehen weiterhin zur Verfügung. Der Abschlussbericht soll zeitnah auf der Projektwebseite veröffentlicht werden.

Hier gelangen Sie zu vielen Informationen zum Projekt und den Qualifizierungsmaßnahmen sowie eine Sammlung praxisnahen Wissens für Familienbildner*innen rund um das Thema Digitalisierung.

Best-Practice-Beispiele aus dem Projekt "DigiFAM - Digitale Medien in der Familienbildung"

Das im Juni 2021 gestartete Projekt "DigiFAM - Digitale Medien in der Familienbildung" der MSA - Medienstelle Augsburg des JFF e.V. hatte zum Ziel, Familien im Umgang mit Medien zu beraten und zu stärken. 18 Familienstützpunkte und Einrichtungen der Familienbildung nahmen daran teil und konzipierten Angebote vom Medienfrühstück bis hin zu Medienkompetenzkursen für Eltern. Im März 2022 wurden die Erfahrungen und Best-Practice-Beispiele aus dem Projekt an drei Fachtagen für Pädagog*innen präsentiert.

Auf der Webseite des Projekt sind Informationen zu einigen dieser Best-Practice-Beispiele zu finden. Außerdem stehen interessierten Einrichtungen dort Anleitungen und Materialien zur Umsetzung von eigenen Medienprojekten zur Verfügung.

Hier gelangen Sie zu der Webseite des Projekts.

Fachtagung „Alle digital dabei?“

Die Koordinierungsstelle „Demokratie und Vielfalt in der Kindertagesbetreuung“ der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe richtete im Oktober 2022 die Fachtagung „Alle digital dabei? Frühe Demokratie- und Vielfaltsbildung mit digitalen Medien stärken“aus. Die Dokumentation steht nun online zur Verfügung.

Neben ausführlichen Informationen umfasst die Dokumentation auch kurze Videomitschnitte der Inputs und Präsentationen zu den einzelnen Impulsen der Fachtagung. Sie finden die Tagungsdokumentation hier.

Input 4 weist auf folgendes Angebot hin: "Partizipation und Demokratiebildung in der Kindertagesbetreuung" ist ein kostenloses Informations-, Fort- und Weiterbildungsangebot des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes. Es richtet sich an Fachkräfte der frühkindlichen Bildung, Fachberatungen, Trägervertreter, Kindertagespflegepersonen etc. Weitere Informationen zum E-Learning-Angebot finden Sie hier.

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