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Digitale Tools

yoggl – JugendApp Sachsen

Die im Rahmen des Projekts „JAPP – jugendgerechte Kommunikation in digitalen Lebenswelten“ entstandene App „yoggl“ für Jugendliche im Bundesland Sachsen steht inzwischen im Google Play Store und im Apple Store sowie als Web App zur Verfügung und wird sukzessive weiterentwickelt. Die App verfolgt u.a. die Ziele, als beteiligungsorientierte Austauschplattform für Heranwachsende, für Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit und für Entscheidungsträger*innen zu fungieren und dient jungen Menschen als Wegweiser zur Orientierung im lokalen Sozialraum. Über die App haben junge Menschen in Sachsen die Möglichkeit, sich über Freizeitmöglichkeiten, Beratungs- und Unterstützungsangebote sowie Möglichkeiten, sich selbst einzubringen, zu informieren. Entwickelt wurde die App von der Arbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten Sachsen e.V. (agjf), gefördert vom Sächsischen Staatsministerium für Soziales, Gesundheit und Gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Weitere Informationen zu der App (inkl. FAQ sowie eine Präsentation zur Entwicklung der App) finden Sie hier. Eine Kurzbeschreibung zum Projekt der JugendApp Sachsen finden Sie zudem hier.

Hier gelangen Sie direkt zur Webseite, über die auf die Web App sowie die Android- und iOS-Version der App zugegriffen werden kann.

Digitale Beteiligung souverän gestalten – Online-Leitfaden für Behörden zur praktischen Um-setzung digitaler Öffentlichkeitsbeteiligung

Auf dem Online-Portal www.digitale-beteiligung-gestalten.de werden vielfältige Hintergrundinformationen und praktische Hinweise zur Planung und Durchführung von digitalen Formaten in der formellen Öffentlichkeitsbeteiligung zur Verfügung gestellt. Die verschiedenen Komponenten der Webseite ergeben zusammengenommen den Praxisleitfaden "Digitale Beteiligung souverän gestalten". Dieser basiert auf den Ergebnissen eines praxisorientierten Projekts des Unabhängigen Instituts für Umweltfragen (UfU e.V.) (gefördert vom Umweltbundesamt, UBA, und dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz, BMUV) zu Chancen und Grenzen digitaler Beteiligungsinstrumente für die Öffentlichkeitsbeteiligung in umweltrelevanten Verwaltungsverfahren in Deutschland. Hauptzielgruppe des Online-Portals und somit des Leitfadens sind v.a. Behörden, die digitale Beteiligungsformate durchführen oder interessiert daran sind, diese erstmals auszuprobieren. Somit kann der Leitfaden u.a. auch für Jugendämter im Hinblick auf die Förderung von digitaler Beteiligung junger Menschen und Familien potenziell interessant sein.

Hier gelangen Sie direkt zum Online-Portal.

Infoportal Kinderrechte in Kommunen

Bei dem Infoportal Kinderrechte in Kommunen handelt es sich um ein vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördertes Angebot der Koordinierungsstelle Kinderrechte des Deutschen Kinderhilfswerkes in Kooperation mit dem Verein Kinderfreundliche Kommunen. In dem Infoportal werden Materialien über Kinderrechte gemäß UN-Kinderrechtskonvention gesammelt und verlinkt. Kommunen haben dort die Möglichkeit, sich umfassend zu informieren und Unterstützung bei der Verbesserung ihrer Angebote, Planungen und Strukturen im Sinne der Interessen von Kindern zu finden. In der Datenbank des Infoportals kann gezielt nach Materialien zu verschiedenen Kinderrechten/Themen recherchiert werden, darunter auch explizit zu Beteiligung/Partizipation. Darüber hinaus kann nach Materialien zu verschiedenen Handlungsfeldern/Fachbereichen recherchiert werden (z.B. Kinder- und Jugendhilfe, Gesundheit, Mobilität) und auch die Art des gesuchten Fachmaterials kann bei der Recherche eingegrenzt werden (z.B. „Gute Praxis/Arbeitshilfe/Methoden“ und „Kommunale Steuerung und Recht“).

Hier gelangen Sie direkt zum Infoportal Kinderrechte in Kommunen.

Online-Portal: Kinder + Jugend partizipation

Das Online-Portal Kinder + Jugend partizipation des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales richtet sich unmittelbar an junge Menschen. Diese können sich auf der Webseite über ihre konkreten Mitbestimmungsmöglichkeiten in ihrem Zuhause, in ihrer Kita oder Schule, in ihrer Freizeit, im digitalen Raum sowie im Hinblick auf Politik und Gesellschaft informieren. Dabei werden Informationen für vier verschiedene Altersgruppen: „Young Kids (bis ca. 6 Jahre)“, „Kids (bis ca. 10 Jahre)“, „Youngsters“ (bis ca. 14 Jahre) und „Teenager“ (bis ca. 18 Jahre) bereitgestellt. Viele Informationen haben konkreten Bezug zum Bundesland Bayern, indem z.B. auf konkrete Freizeitangebote in bestimmten Städten und Regionen aufmerksam gemacht wird. Junge Menschen in Bayern, die sich aktiv an Entscheidungen zum Leben im eigenen Wohnort beteiligen möchten, haben in einem separaten Bereich der Webseite zudem die Möglichkeit, über eine Datenbank (durch Eingabe einer Stadt, Gemeinde, Region oder Postleitzahl) die jeweils passende Ansprechperson dafür in ihrer Nähe zu finden. In einem weiteren separaten Bereich der Webseite finden Fachkräfte zudem eine Übersicht über zahlreiche Angebote im Freistaat Bayern zur Stärkung der Mitbestimmung von Kindern und Jugendlichen.

Hier gelangen Sie direkt zum Online-Portal Kinder + Jugend partizipation des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales.

Digitale Sprechstunde zur kommunalen Interessenvertretung von Kindern und Jugendlichen

Seit Mai 2024 bietet die Servicestelle Starke Kinder- und Jugendparlamente jeden letzten Dienstag im Monat von 14 bis 15 Uhr eine digitale Sprechstunde zu Fragen rund um das Thema Kinder- und Jugendparlamente und ähnliche Formen der kommunalen Interessenvertretung von Kindern und Jugendlichen an. Mögliche Anlässe der Beratung können dabei z.B. Gründungsvorhaben, die Durchführung von Wahlen, die Gewinnung von Mitgliedern oder besondere Herausforderungen (z.B. wenn einem Gremium die Auflösung droht) sein. Die digitale Sprechstunde ist offen für alle Interessierten, darunter z.B. Kinder, Jugendliche, politische Vertreter*innen, Verwaltungsmitarbeitende und Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit. Ziel ist es, Unterstützung und Information für alle bereitzustellen, die sich für die Förderung von Kinder- und Jugendpartizipation engagieren möchten.

Weitere Informationen zur digitalen Sprechstunde der Servicestelle Starke Kinder und Jugendparlamente finden Sie hier.

jup! Berlin - das Informations- und Beteiligungsportal für Jugendliche und auch von Jugendlichen

jup! Berlin ist das Informations- und Beteiligungsportal für Jugendliche und auch von Jugendlichen. jup! verfolgt die Vision, allen jungen Berliner*innen die Möglichkeit zu geben, das gesellschaftliche Zusammenleben in ihrer Stadt mitzugestalten. Dazu aktiviert jup! Beteiligungsräume, an deren Gestaltung Jugendliche aktiv mitwirken können, in dem sie eigene Inhalte über ihre Lebenswelten, ihre Themen und Interessen erstellen und in verschiedenen Medienformaten veröffentlichen und präsentieren können. Auf der Seite finden junge Menschen etwa Kontaktdaten von Beratungsstellen oder Informationen zur Selbsthilfe sowie wichtige Informationen zur Berufswahlorientierung.

jup! Berlin wird im Auftrag der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie durch die Jugend- und Familienstiftung des Landes Berlin umgesetzt.

Hier gelangen Sie zum Informations- und Beteiligungsportal jup!

Padlets mit Hinweisen zu digitalen Tools für Menschen mit Beeinträchtigung von barrierefrei kommunizieren!

In drei Padlets hat Carola Werning von barrierefrei kommunizieren! / Technische Jugendfreizeit- und Bildungsgesellschaft gGmbH verschiedene Tipps und Hinweise zu digitalen Tools für Menschen mit Beeinträchtigungen zusammengestellt. Diese beziehen sich z.B. darauf, wie „Live-Untertitel“ (Sprache-zu-Text-Anwendungen) genutzt werden können; darauf, wie (gedruckte) Texte und Objekte erkannt, vorgelesen, optisch angepasst und übersetzt werden können und darauf, wie Texte einfacher gemacht werden können. Viele der vorgestellten Tools lassen sich ohne großen Aufwand nutzen. Fachkräfte, die mit Menschen mit Beeinträchtigung arbeiten, finden hier somit einige hilfreiche Anregungen.

Sie finden die drei Padlets hier, hier und hier.

Plattform zur Kinderbeteiligung der EU-Kommission: Children's Participation Platform

Die Europäische Kommission baut im Rahmen der EU-Kinderrechtsstrategie derzeit eine Plattform zur Unterstützung bestehender Mechanismen zur Kinderbeteiligung auf allen EU-Ebenen auf. Die Plattform soll Informationen (z.B. zu Gesetzen und Richtlinien) in kindgerechter Sprache bereitstellen. Außerdem soll sie Kinder die Möglichkeit bieten, Entscheidungsträger*innen ihre Meinung zu unterschiedlichen Angelegenheiten mitzuteilen, miteinander in Kontakt treten und zu diskutieren.

Für Organisationen, die sich für die Beteiligung von Kindern einsetzen, besteht die Möglichkeit, selbst Teil der Plattform zu werden, sofern sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen (z.B. formelle Konstitution, Ansässigkeit in EU-Mitgliedsstaat, Vorhandensein von (Kinder-)Schutzkonzepten).

Hier gelangen Sie zur Teilnahmeumfrage der EU Children's Participation Platform (englisch) mit weiteren Informationen für Organisationen, die Interesse an einer Beteiligung an der Plattform haben.

Hier finden Sie außerdem ein Infosheet zur EU Children's Participation Platform (englisch) in kinderfreundlicher Sprache.

Einen Bericht mit weiteren Informationen zu der Plattform finden Sie außerdem hier.

PLACEm - Die Mitrede-App

Der Politik zum Anfassen e.V. hat eine App für das Smartphone entwickelt, die es ermöglicht, Menschen auf einfache Art und Weise zu informieren und zu beteiligen. Die App bietet ein niedrigschwelliges und datenschutzkonformes Beteiligungsverfahren, etwa die Durchführung von Umfragen oder Quizfragen. Geeignet ist die App für den Einsatz bei Kommunen, Vereinen und weiteren Organisationen zur direkten und einfachen Beteiligung. Die Mitrede-App ist im App Store und bei Google Play verfügbar. Zusätzlich zu einer kostenlosen Basisversion, gibt es auch eine Premium-Version zu erwerben. Für den Preis gilt dabei das Motto "Pay what you want".

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite zur PLACEm-App.

Neues Projekt "PINK (Partizipation und Inklusion)" der Fachstelle für Jugendmedienkultur NRW (fjmk)

Das inklusive Gaming-Projekt "PINK (Partizipation und Inklusion)" ist im April 2023 gestartet. In dem Projekt können Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren mit und ohne Behinderung an unterschiedlichen Gaming-Kulturen partizipieren und eigene spannende Formate, Angebote und Erlebnisse entwickeln.

Weitere Informationen zu dem Projekt finden Sie hier.

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